Re/Preview your Year

Das Jahresende nähert sich. Diese letzten Tage und Wochen sind eine ganz besondere Zeit. Es ist eine Zeit, in der wir das Jahr Revue passieren lassen. Und es ist eine Zeit der Vorausschau.

Anders als die üblichen Volate-Blogartikel gibt dir dieser Artikel keine konkrete Hilfestellung für eine typische Führungsherausforderung, sondern eine Anregung zur offenen Reflektion.

In Summe dauert diese Reflektion mit 5 Fragenblöcken gut zwei Stunden. Du kannst diese Reflektion in einem Rutsch machen oder sie dir Frage für Frage vornehmen. In jedem Fall ist es hilfreich, wenn du die Antworten aufschreibst. Denn mit dem Aufschreiben machen wir unsere Überlegungen im wahrsten Sinne des Wortes greifbarer.

Besonders intensiv wird die Reflektion, wenn du sie zusammen mit ein bis zwei Peers machst. Nehmt euch jeweils 5-10 Minuten für eine erste individuelle Reflektion und teilt eure Überlegungen dann in einer 10-15-minütigen Session. Eure Verabredung: Ihr dürft wertschätzend spiegeln, was ihr jeweils voneinander hört – aber keine Ratschläge geben.

Ok, genug der Vorrede. Starte mit der ersten Frage:

Was ist in diesem Jahr passiert? Was war mir wichtig?

Schreibe alle Stationen des Jahres runter, die dir wichtig waren:

Ich mache bei dieser Übung drei Runden.

  • Ich starte ungestützt: Was fällt mir ad hoc zu diesem Jahr ein? Was hat mich bewegt?
  • Dann nehme ich mir meinen Kalender vor: Was fällt mir noch auf?
  • Schließlich gehe ich meinen persönlichen Wochen- und Quartalsreviews durch.

Erstaunlich, was da alles zusammenkommt. 

Kleine Begebenheiten, die erst aus dem Rückblick ihre Wirkung entfalten. Eine lose Begegnung, aus der ein inspirierender Austausch wurde. Ein Feedback, das in neuen Produktideen resultierte.

„Alltagsroutinen“, die es in sich hatten. Coachings, aus denen neue Impulse kamen. Menschen, die sich unglaublich entwickelt haben.

Große Aufreger, die am Ende völlig unwichtig waren.

Das Beste dieser bewussten Reise durch das Jahr: Es nicht einfach vorübergehen zu lassen. Sondern es zu würdigen, Woche für Woche, Monat für Monat. Und damit in die perfekte Stimmung für die tieferen Fragen des Rückblicks zu kommen.

Wo bin ich dieses Jahr gewachsen? Wem und wofür bin ich dankbar?

Jede Leadership-Entwicklung, aber vor allem der Weg vom Gründer zum CEO, ist eine unglaubliche Lernreise. Wenn wir unser Team und Business skalieren, erfinden wir uns immer wieder neu.

Aber zu oft nehmen wir unsere eigene Entwicklung als gegeben an. Unser Blick gilt eher unseren Defiziten als dem Erreichten. Das macht uns zu Getriebenen unserer eigenen Entwicklung.

Daher lohnt sich im Jahresende ein wertschätzender Blick auf unsere Lernreise.

  • Wo stand ich am Anfang des Jahres? Was war mir wichtig? Woran habe ich gehadert?
  • Was habe ich in diesem Jahr gelernt? Wo agiere ich anders? Wie wirksam bin ich heute?
  • Wer und was hat mir auf dieser Lernreise geholfen? Bei wem will ich mich bedanken?

Letzthin hatte ich ein gutes Gespräch mit einem Unternehmer, den ich begleite.

Heute ist er ganz bei sich. Versucht es nicht mehr, es allen recht zu machen. Führt mit großer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit.

Vor einem Jahr war das noch ganz anders: Perfektionismus, Selbstzweifel und Unsicherheit hatten einen unglaublichen Druck produziert. Diese Reise nachzuvollziehen, die eigene Selbstwirksamkeit bewusst zu erspüren – das ist nicht nur im Rückblick anregend, sondern gibt auch einen unglaublichen Energieschub für das neue Jahr.

Wovon verabschiede ich mich? Was macht das möglich?

Veränderung und Lernen bedeutet immer auch Loslassen. Dieses Loslassen ist ein notwendiger Teil unserer persönlichen Entwicklung. Wir lernen uns immer besser kennen und entwickeln unser Verständnis unserer Umwelt weiter.

Herrmann Hesse fasst das in seinem Gedicht „Stufen“ in wunderbare Worte:

„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“

Im dritten Teil des Jahresrückblicks verabschiede ich mich daher explizit von den Dingen, die in diesem Jahr zu Ende gegangen sind:

  • Welche Sicht- und Verhaltensweisen habe ich in diesem Jahr abgelegt? 
  • Von welchen limitierenden Glaubenssätzen konnte ich mich befreien?
  • Welche Neuanfänge haben diese Abschiede ermöglicht?

Der explizite Abschied macht die Lernerfahrung komplett. Nimm freundlich Abschied von den Teilen deines Ichs, die dich hierhergebracht haben, dir aber künftig eher im Wege stehen.

Der größte Abschied auf dem Weg vom Macher zum Leader ist deine veränderte Wirksamkeit.

In der Vergangenheit hat es dich besonders erfolgreich gemacht, wenn du mittendrin warst, wenn du selbst angepackt hast.

Künftig bist du besonders erfolgreich, wenn du dein Team unterstützt, seinen Job zu machen. Wenn du eine zukunftsfähige Organisation und Strategie gestaltest, die es dem Team erlaubt wirksam zu werden.

Mit dem Loslassen machst du diese Entwicklung für dich explizit. Sie wird zu Teil deiner neuen Identität, der Identität eines Growth Leaders.

Was erdet und belebt mich in Zeiten des Umbruchs? Was bringt mir Freude und Energie?

Wandel kostet Kraft. Auch der Wandel von Macher zum Leader. Wenn wir auf „Battery low“ sind, fehlt uns die Power, die alten Gleise der Gewohnheit zu verlassen und Neues zu beginnen.

Aktuell vergeht kein Gespräch, in dem meine Gesprächspartner und ich uns nicht gegenseitig beteuern, wie sehr wir uns auf die ruhige Zeit zwischen den Jahren freuen. Zeit, um endlich wieder Kraft zu sammeln.

Wenn wir im neuen Jahr nachhaltig erfolgreich sein wollen, genügt es aber nicht, mal ein paar Tage lang Kraft zu schöpfen. Nachhaltig erfolgreich werden wir nur, wenn wir ein aktives Energiemanagement betreiben. Wenn wir unsere Energiebooster kennen und sie in unseren Alltag einbauen. Wenn wir unsere
Energielecks identifizieren und sie soweit möglich schließen.

Denke an Situationen, Tätigkeiten, Menschen, die dir Energie geben und die begeistern oder dir Energie nehmen und dich auslaugen.

Überlege dann, wie du dein Leben so umgestalten kannst, dass du möglichst große Teile deiner Zeit mit Energieboostern verbringst und Energielecks schließt:

  • Wie verändert das dein Jobprofil, deinen Tagesablauf?
  • Wie schaffst du Raum für die fünf wichtigsten Energiebooster: Schlaf, soziale Kontakte, Entspannung, Bewegung und gute Ernährung?
  • Und wie kannst du das größte Energieleck stopfen: Deine inneren und äußeren Konflikte?

Mit dieser Überlegung machst du dich bereit für den letzten Schritt deiner Reflektion.

Wer möchte ich Ende des nächsten Jahres sein? Was ist der erste Schritt in diese Richtung?

Überfliege das ganze nächste Jahr. Lande in einem Jahr von hier.

Mit all dem, was du bis hier über dich gelernt hast:

  • Wer möchtest du in einem Jahr sein? Was möchtest du erreicht haben?
  • Wie sieht dein Leben dann aus? Bist du deinem Traum nähergekommen?
  • Was hat sich verändert? Was hast du erreicht?

Male dir ein lebendiges Bild dieser Zukunft. Je bunter und detaillierter, desto größer die Chance, dass du dieses Ziel erreichst.

In meinem Jahresrückblick habe ich jüngst mein Zukunftsbild aus dem vergangenen Jahr angeschaut. Phantastisch, wie viel davon ich wirklich umsetzen konnte.

Möglich war das aber nur, weil ich nicht nur ein plastisches Zielbild vor Augen hatte, sondern mir konkret überlegt habe, welche Schritte mich in die richtige Richtung bringen würden. Und diese Schritte bin ich dann gegangen. Woche für Woche, Quartal für Quartal.

Für deine Reise durch das letzte und in das neue Jahr wünsche ich dir alles Gute. Und gebe dir zum Abschluss mein Lieblingsgedicht von R. M. Rilke mit auf den Weg:

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Volate – Fliegt!

Flywheel: Bringt euren Laden in Schwung

Kennst du euer Schwungrad der kritischen Wachstumstreiber? Die 4-6 Treiber, die dein Unternehmen immer schneller wachsen lassen?

Ich würde tippen: Nicht wirklich. Das ist jedenfalls die Erfahrung aus den letzten Strategieworkshops. Eigentlich glauben wir, unser Business zu verstehen. Wenn wir dann aber das Flywheel entwickeln, lernen wir unser Unternehmen von einer ganz neuen Seite kennen. 

Für mich ist das Schwungrad eines der effektivsten Instrumente zur Skalierung von Unternehmen – und sollte daher unbedingt Bestandteil eures strategischen Werkzeugkastens werden.

Was ist das Flywheel?

Das Flywheel ist ein sich selbst verstärkender Kreislauf zentraler Business Driver, die sich gegenseitig verstärken und dadurch das Wachstum unseres Unternehmens vorantreiben.

Gemeinsam unterstützen die wichtigsten Geschäftsfaktoren das Wachstum eurer Nordstern-Kennzahl – die Kennzahl, die den Wert, den ihr euren Kunden bietet, am besten widerspiegelt.

Das Konzept des Flywheels wurde von Jim Collins aus der Analyse langfristig erfolgreicher Unternehmen entwickelt. Bei dieser Analyse stellte er fest, dass langfristig Unternehmen besonders gut verstehen, was ihr Business wirklich treibt. Und diese Treiber dann langfristig und systematisch weiterentwicklen.

“The flywheel, when properly conceived and executed, creates both continuity and change. On the one hand, you need to stay with a flywheel long enough to get its full compounding effect. On the other hand, to keep the flywheel spinning, you need to continually renew, and improve each and every component.” Jim Collins

Denn wie beim echten Schwungrad: Am Anfang ist es nur schwer in Gang zu geben. Die Energie, die du in das Schwungrad steckst, wird erst mal im Rad gespeichert. Wenn es aber einmal in Gang gekommen ist, hilft es, Leertakte und Totpunkte zu überwinden. Klingt gut, oder?

Bei Amazon sieht das Flywheel z.B. so aus

Amazon Flywheel nach Jeff Bezos (Quelle: Amazon.jobs)

Die Erarbeitung eures Flywheels hat drei große Vorteile:

Verständnis Wachstumsdynamik. Mit dem Flywheel entwickelt ihr ein gemeinsames Verständnis eurer Wachstumsdynamik. Ihr verlasst damit die einzelnen Silos und seht, wie ihr gemeinsam das Wachstums eures Unternehmens antreiben könnt. Die Arbeit am Flywheel ist besonders hilfreich, wenn ihr euer Führungsteam neu aufstellt und vom Pseudo-Team zu einem echten High Performance Team werden wollt.

Ich habe das just in zwei Strategieworkshops erlebt. Die Flywheel-Diskussion zeigte das Zusammenwirken der verschiedenen Bereiche auf dem Weg zu mehr Wachstum – und schuf damit ein Gefühl der gegenseitigen Verantwortung und Accountability.

Priorisierung strategischer Initiativen. Alle eure strategischen Initiativen sollten direkt auf das Flywheel einzahlen. Initiativen, die nicht auf das Flywheel einzahlen, sind nicht strategisch.

Analysiert immer wieder, bei welchen Treibern des Flywheels gerade die größten Engpässe liegen. Das sind eure Prioritäten. Macht das Flywheel zu einem festen Bestandteil der OKR oder sonstigen Quartalsplanung.

Erfahrungsgemäß erleichtert das Flywheel die Erarbeitung der Prioritäten ungemein.

Erarbeitung strategischer Metriken. Ihr macht euer Flywheel schließlich steuerbar, wenn ihr für jeden der vier bis sechs Treiber jeweils einen passenden strategischen KPI erarbeitet. Damit könnt ihr den Erfolg der strategischen Initiativen, die ihr im nächsten Schritt entwickelt, optimal verfolgen.

Zum Flywheel in 7 Schritten

Verstanden: Das Flywheel ist ein wesentliches strategisches Instrument. Aber wie kommt ihr dahin? In unserer Workshoparbeit hat sich das folgende Vorgehen als produktiv erwiesen.

Schritt 1: Draft eures generischen Schwungrades

Entwickelt erst mal eine generelle Idee eures Schwungrads. Wo beginnt das Schwungrad? Was folgt als nächstes? Und was kommt danach? Jede Komponente des Schwungrads sollte in die nächste Stufe des Schwungrads einfließen.

Wenn ihr unterschiedliche Geschäftsmodelle habt, kann es sein, dass ihr zwei Schwungräder braucht. So geht es bei einem Self Service Modell beispielsweise viel mehr um die Usability der Plattform. Bei Managed Services steht dagegen die Qualität des Services im Vordergrund.

Wenn ihr das Schwungrad im Team erarbeitet, könnt ihr mit einem individuellen Brainstorming starten, bei dem erst jeder überlegt, wie das Schwungrad aus seiner oder ihrer Sicht aussieht.

Stellt dann diese ersten Ideen vor und entwickelt damit euren Draft. Allein schon diese Diskussion ist spannend. Denn ihr betrachtet eure Company ja aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen.

Schritt 2: Macht eine Liste eurer großen Erfolge

Sammelt Markt-Initiativen, Vertriebsprozesse und Angebote, die besonders gut gelaufen sind und eure Erwartungen übertroffen haben.

Schritt 3: Erstellt eine Liste von Misserfolgen

Das gleicht jetzt nochmal mit Initiativen und Angeboten ab, die gescheitert sind oder die Erwartungen nicht erfüllt haben.

Schritt 4: Vergleicht die Muster

Versucht jetzt die Unterschiede zwischen den Erfolgen und Misserfolgen zu verstehen. Was sind typische Erfolgsmuster? Was sagt das über das Flywheel aus? Wie ist das mit den Misserfolgen?

Geht so tief wie möglich in die Ursachenanalyse. Fragt euch mit den „7 Warums“ bis zur eigentlichen Ursache durch. In dieser Analyse liegt das Gold. In unseren Strategieworkshops haben wir hier die größten Aha-Erlebnisse gehabt.

So geht es bei Marktplatz-Modellen beispielsweise oft nicht nur um die reine Anzahl der Teilnehmer und Angebote auf der Plattform, sondern um eine bestimmte Qualität des Angebots. Eine bestimmte Kundenleistung kann verlangen, dass ihr ganz spezifische Lieferanten braucht…

Schritt 5: Passt das Schwungrad anhand der Ursachenanalyse an

Überarbeitet nun das Schwungrad. Passt gegebenenfalls die Reihenfolge an und kommentiert im Detail, was genau die verschiedenen Treiber des Schwungrads ausmacht.

Schritt 6: Gegencheck

Fast fertig. Jetzt gilt es nur, die Gegenprobe zu machen. Erklärt das Schwungrad eure Erfolge und Misserfolge? Verändert das Schwungrad so lange, bis ihr euch jeden eurer Erfolge als Ergebnisse erklären könnt, die direkt aus dem Schwungrad resultieren und die eure größten Enttäuschungen als Versäumnisse bei der Umsetzung oder Einhaltung des Schwungrads zeigen.

Schritt 7: Entwickelt eure strategischen Metriken

Der letzte Schritt ist die Definition der strategischen Metriken. Wählt für jeden Treiber des Schwungrades einen gut messbaren KPI. Zusammen mit der Nordstern-Metrik (Siehe …) steht dann euer strategisches KPI-Set. Mit diesen Metriken könnt ihr künftig der ganzen Company zeigen, wie gut ihr euer Flywheel und damit eure Company in Schwung gebracht habt.

Rechnet für einen ersten Draft des Schwungrades mit gut 3-4 Stunden.

Laufende Arbeit mit dem Flywheel

Die Erstellung des Schwungrades ist nur der erste Schritt. Energie bringt es erst, wenn ihr es auch wirklich einsetzt.

Überlegt für jeden Treiber, wie ihr dessen Funktionsweise optimieren könnt. Neue Prozesse? Technologie? Andere Vermarktungskanäle? Das Spektrum ist beliebig groß.

Reflektiert dann, bei welchen Treibern ihr aktuell die größten Herausforderungen habt. Was sind aktuell die ein bis zwei Engpass-Treiber, die ihr als erstes optimieren müsst? Was passiert, wenn diese gelöst sind, wie geht es dann weiter? Mit dieser Überlegung könnt ihr eure strategische Planung anfüttern.

Übersetzt diese Engpässe dann jeweils in strategische Initiativen: Was könnt ihr tun, um den Engpass aufzulösen? Wie könnt ihr den Erfolg dieser Initiative über die Verbesserung der passenden strategischen Metrik laufend überprüfen?

Das Schwungrad ist niemals komplett fertig. Immer wieder werdet ihr es an neue Erkenntnisse zu Markt, Kunden und Unternehmen anpassen. Nehmt euch in euren Quartalsupdates jeweils eine Stunde Zeit. Stellt euch dabei folgende Fragen:

  • Wie gut sind wir mit dem Flywheel unterwegs? Wie haben sich die strategischen Metriken entwickelt?
  • Welche Engpässe haben wir gelöst und welche sind neu entstanden?
  • Gibt es Veränderungen im Markt und in unseren Produkten, die eine Anpassung des Flywheels verlangen?

Der Impact

“What matters most is how well you understand your flywheel and how well you execute on each component over a long series of iterations.” Jim Collins

Wie eingangs schon gesagt: Für mich ist das Flywheel eines der wichtigsten strategischen Instrumente. Durch das Herausschälen der Geschäftstreiber bekommt ihr einen klareren Blick auf die einzelnen Erfolgstreiber und ihr Zusammenspiel. Diese gemeinsame Sicht sprengt die Silos und fördert die gegenseitige Wertschätzung und Zusammenarbeit.

Gleichzeitig fokussiert das Flywheel jede strategische Diskussion auf das Wesentliche. Es macht klar, wo eure Engpässe liegen – die ihr dann je nach Ausmaß Schritt für Schritt auflösen könnt.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

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Damit du dein Unternehmen und dein Team weiterhin mit all deiner Energie in den Höhenflug führen kannst!

Viel Spaß dabei

Dorothea

Volate – Fliegt!

Photo by Christian Bass on Unsplash