Sprich mit mir! Erfolgreiche 1:1 Meetings

Kaum ein Führungsinstrument ist so gut geeignet, Vertrauen und Motivation zu schaffen, wie regelmäßige 1:1 Meetings mit deinen Kollegen. Sie sind der perfekte Rahmen für deine zentralen Führungsaufgaben: Beziehungsaufbau, Abstimmung, Verantwortungsübergabe, Feedback und persönliche Weiterentwicklung.

Klingt logisch. Ist es aber nicht. Tatsächlich finden in vielen Unternehmen keine regelmäßigen 1:1 Meetings statt. Sie werden als überflüssig erachtet, da man sich ja eh mehrfach am Tag sieht oder sie fallen der allgemeinen Hektik zum Opfer. Und dort wo sie stattfinden, sind sie oft unstrukturiert und wirken wie aus der Hüfte geschossen. Im besten Fall wird einfach grob durchgegangen, was so in den letzten Tagen passiert ist.

Beides ist leider viel zu kurz gesprungen, denn eigentlich gehören sie zu den wichtigsten Meetings, die du hast. Daher erstmal zurück auf Null. Was macht erfolgreiche 1:1-Meetings aus? Was soll in ihnen passieren? Was ist deine Rolle?

Perspektiv-Wechsel. Der Schlüssel zum Erfolg deiner 1:1-Meetings ist ein Perspektiv-Wechsel: Der Eigentümer dieser Meetings bist nicht du, sondern dein direkter Mitarbeiter. Deine Mitarbeiter haben jenseits dieser Meetings nur wenige Möglichkeiten einer strukturierten Rückmeldung und Informationsübergabe. Das ist die rationale Seite der 1:1-Meetings.

Noch wichtiger aber ist die emotionale Bedeutung der 1:1 Meetings. Denn regelmäßige, gut strukturierte 1:1-Meetings bedienen wesentliche Grundbedürfnisse von dir und deinen Kollegen. Damit schaffen 1:1 Meetings Vertrauen und Motivation und fördern damit die Entstehung von Höchstleistung.

Sicherheit + Verbindung + Bedeutung = Vertrauen. In regelmäßigen bilateralen Meetings lernt ihr euch gegenseitig kennen und baut eine Verbindung zueinander auf. Ihr gewinnt gegenseitige Sicherheit über euer Verhalten und eure Kompetenz und du zeigst, dass dir rein Gegenüber wichtig ist. Damit schafft ihr die Basis für eine offene Kommunikation, aufrichtiges Feedback und eine produktive Zusammenarbeit.

Sinn + Meisterschaft + Autonomie = Motivation. In 1:1-Meetings kannst du deinen Kollegen zeigen, wie ihre Arbeit zum größeren Ganzen beträgt. Du hast Zeit für das Coaching und unterstützt damit das Bedürfnis nach Meisterschaft. Schließlich sind die gemeinsamen Absprachen, die ihr in diesem Rahmen trefft, Grundlage für die wachsende Autonomie deiner Kollegen. Als das ist unglaublich motivierend. Besser geht es kaum.

Growth Leader Life

Ich habe ein wöchentliches 1:1 mit all meinen Direct Reports. Wir haben einen Block „To Discuss“, zum Besprechen von Themen, und dann einen Block „To Dos“. Das sind in der Regel Aufgaben, die man beim letzten Mal vereinbart hat. Und dann gibt es Feedback: Feedback von mir an die Person und Feedback von der Person an mich. Dieses Setting, das haben wir im ganzen Unternehmen. Das heißt, diese 1:1-Meetings. Die gibt es jede Woche.

Fritz Trott, Zenjob

Deine Führungsrolle. Als Führungskraft unterstützt du deine Kollegen in diesen Meetings mit guten Fragen dabei, effektiver zu werden und zu wachsen. Gehe daher in die Meetings nicht als „Chef-Ansager“ sondern als Coach oder Mentor deiner Mitarbeiter. Deine wichtigste Leistung in diesen Meetings ist es, voll und ganz präsent zu sein, aktiv zuzuhören und gute Fragen zu stellen. Idealerweise hörst du 90% der Zeit zu und redest nur 10% der Zeit!

Häufigkeit. Die Häufigkeit der 1:1-Meetings hängt massiv von der Zahl deiner direkten Mitarbeiter ab. Bei bis zu fünf Kollegen sind wöchentliche einstündige Meetings möglich, in jedem Fall solltest du zweiwöchentliche Meetings anstreben. Stellt sicher, dass diese Meetings wirklich stattfinden, idealerweise persönlich. Blocke dir die Zeit im Kalender und verschiebt nur, wenn es gar nicht anders geht.

Top Themen: Priorisierung, Feedback, Support

Die Meetings werden produktiv, wenn ihr die richtigen Themen adressiert. 1:1 Meetings die nur als Statusupdate daherkommen sind Zeitverschwendung. Dafür reicht auch eine kurze Mail. Überlege dir jeweils vor den Meetings, welche Fragen du deinem Kollegen stellen willst. Eine gute Basis sind die folgenden 5 Fragen:

  • Was ist das Wichtigste, das wir heute diskutieren müssen? Wo liegen deine Prioritäten?
  • Was sind deine wichtigsten Erfolge seit unserem letzten Meeting? Hast geschafft, was du erreichen wolltest – was hat das ggf. behindert?
  • Was sind die wichtigsten Dinge, die du bis zu unserem nächsten Meeting in Angriff nimmst?
  • Mit welchen Herausforderungen kämpfst du gerade besonders?
  • Wie kann ich dich unterstützen? Was soll ich machen? Was lassen?

Jenseits dieser Kernfragen solltest du folgende Themenfelder regelmäßig adressieren:

  • Persönliche Leistung: Wo stehst du im Hinblick auf deine Ziele? Was lernst du daraus?
  • Beziehung zu den Kollegen: Wie gut interagierst du mit deinen Kollegen? Wie haltet ihr die übergreifenden Prozesse am Laufen?
  • Teamführung: Wie führst du dein Team? Wie motivierst du dein Team zu Höchstleistung? Wie bekommst du die richtigen Menschen ins Team?
  • Persönliche Entwicklung: Was hast du zuletzt gelernt? Was möchtest du gerne lernen? Hast du das Gefühl voranzukommen? Wie siehst du deine nächsten Schritte?

Hole dir in den 1:1-Meetings auch Feedback zur Entwicklung des Gesamtunternehmens und zu deiner Arbeit: Was macht uns besser? Was ist das größte Problem in unserer Organisation? Warum? Wen bewunderst du, wer ist besonders schwierig? Welche Chance verpassen wir gerade? Was sollte ich aufhören, weitermachen oder anfangen?

Agenda: Check-in – Abgleich – Arbeitsphase -Feedback

Es ist ok, wenn diese Meetings keine detaillierte Agenda haben, sondern an die aktuelle Situation angepasst werden. Was nicht heißt, dass ihr euch nicht vorbereitet. Lass dir von deinen Kollegen vorab eine Liste der Themen schicken, die sie im Meeting besprechen wollen. Damit siehst du, wie sie ihre Prioritäten setzen und stellst gleichzeitig sicher, dass sie Verantwortung für die Gestaltung eures Meetings und ihrer Arbeit übernehmen. Natürlich bereitest du auch deine Themenliste vor.

Check-in. Startet eure bilateralen Meetings unabhängig von den anstehenden Themen mit einem persönlichen Check-in: Wie geht es dir persönlich? Im privaten Umfeld und im Arbeitsumfeld? Bleibt dabei nicht beim Small Talk hängen, sondern nehmt euch durchaus Zeit für tiefere Gespräche. Damit lernst du deine Kollegen besser kennen und erfährst frühzeitig, ob es persönliche Herausforderungen gibt, die die Arbeit beeinflussen. Vor allem zeigst du deinen Kollegen, dass dir wirklich an ihnen liegt. „Du siehst uns als Menschen gesehen, nicht nur als Arbeitskraft“ ist eine der schönsten Rückmeldungen, die ihr bekommen könnt.

Themenabgleich. Nach dem persönlichen Check-in folgt der Abgleich eurer Themen. Startet dabei mit den Themen, die dein Kollege unbedingt besprechen will. Wenn eure Prioritäten voneinander abweichen, ist das die Basis für eine wichtige Diskussion: Warum erachtet dein Kollege bestimmte Themen als wichtig? Warum siehst du es anders? Woher kommen die unterschiedlichen Perspektiven? Bereits diese Diskussion ist ein gegenseitiger Feedback- und Coaching-Prozess.

Arbeitsphase. Startet dann mit den Themen, die ihr beide auf eurer persönlichen Agenda hattet. Idealerweise dokumentiert ihr die wichtigsten Punkte und Entscheidungen und erleichtert es euch damit, euch gegenseitig in die Verantwortung zu nehmen.

Feedback. Endet jedes Meeting mit gegenseitigem Feedback: Was solltet ihr weitermachen, was aufhören und was anfangen.

Oft fällt es anfangs schwer, diese neue Routine aufrecht zu erhalten. Wenn ihr aber erlebt, wie produktiv und hilfreich diese Meetings sind und wie sie die Kommunikation und das Vertrauen zwischen euch verbessern, werdet ihr bald nicht mehr auf sie verzichten wollen.

Erfahrung eines unserer Coachees:

“Die regelmäßigen Check-ins mit meinen Mitarbeitern haben unsere Zusammenarbeit komplett verändert. Ich kenne meine Kollegen jetzt besser und weiss, wo ihre Herausforderungen liegen. Die Motivation ist extrem gestiegen. Durch das wachsende Vertrauen fällt es immer leichter, Feedback zu geben und auch mal kritische Themen anzusprechen. Das hätte ich schon viel früher machen sollen – wusste aber nie wie es geht.”

Wenn du deine 1:1-Meetings konsequent durchführt, sind sie der perfekten Rahmen für alle Aufgaben der Menschenführung. Du lernst deine Kollegen intensiv kennen. Du hörst ihnen aktiv zu und entwickelst sie entlang der Sequenz Verantwortungsübergabe, Feedback und Coaching. Und du etablierst eine Kultur der Verantwortung und des Lernens.

Und nun zu Dir!

  • Mit wem machst du 1:1-Meetings? Wie nutzt du sie aktuell?
  • Wie gut kennst du deine Kollegen bereits? Wie kannst du die 1:1-Meetings nutzen, um eure Beziehung zu vertiefen?
  • Wie willst du deine 1:1-Meetings künftig gestalten? Wie bereitest du dich auf diese Meetings vor? Wie reflektierst du sie?

Mit der Anmeldung zum Newsletter stellst Du sicher, dass du künftig keine Anregungen rund um Leading the Business, Leading the Team und Leading Myself verpasst.

Damit du dein Unternehmen und dein Team weiterhin mit all deiner Energie in den Höhenflug führen kannst!

Viel Spaß dabei

Dorothea

Volate – Fliegt!

Photo by Christin Hume on Unsplash

Wahre Helden lassen sich helfen.

Du gehst den Weg vom Gründer zum CEO.  Ein großes Abenteuer steht bevor, du wirst immer wieder Neuland betreten und eigene Grenzen überschreiten.

Da geht es dir wie allen Helden in den großen Epen. Gleich, ob Frodo im „Herr der Ringe“ oder Luke Skywalker in „Star Wars“: Der Held der Geschichte ist ein ganz normaler Sterblicher. Mal mutig, mal verzagt und auch mal müde von der großen Last. Deshalb unternimmt keiner dieser Helden seine Abenteuer allein.

Im Gegenteil: Alle werden erfolgreich, weil sie das perfekte Unterstützerteam um sich versammeln:

  • Einen Kreis von Gefährten, die ihnen helfen, die vielen Kämpfe zu gewinnen. Mal an ihrer Seite, oft aber auch unabhängig von ihnen.
  • Einen treuen Begleiter, der jederzeit zu ihnen steht und ihnen die Last abnimmt, wenn es mal zu viel wird.
  • Einen Meister, der ihnen als Mentor und Coach hilft, ihre Lage zu reflektieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Alle diese Unterstützer teilen den großen Traum der Helden. Gleichzeitig ergänzen sie sich durch ihre unterschiedlichen Talente und Perspektiven.

Wie sieht dein Unterstützer-Team aus? Wer begleitet und ergänzt dich? Lass uns das am Beispiel vom „Herr der Ringe“ anschauen.

Die Gefährten: Das Führungsteam

Der Kern deiner Unterstützer ist das Gründer- oder Führungsteam. Es besteht aus den wichtigsten Vertretern deines Unternehmens und bildet dein Unternehmen im Kleinen ab. 

Bei „Herr der Ringe“ sind das die Gefährten, Vertreter der verschiedenen Völker, die Frodo bei seiner großen Mission unterstützen. Neben Frodo und Sam gehören den Gefährten zwei weitere Hobbits an, der Zwerg Gimli, die zwei Menschen Aragorn und Boromir sowie Legolas, der Elbe. Immer wieder dabei ist auch Gandalf, der Zauberer, den wir noch als großen Meister kennenlernen.

Die Gefährten unterstützen Frodo bei der Erfüllung seiner Mission anfangs direkt, zunehmend auf ihren eigenen Wegen. Sie führen die Kriege an, die sich rund um die Mission ergeben und halten Frodo damit den Rücken frei. Genauso ist es bei deinem Führungsteam: Ihr schlagt gemeinsame Schlachten, aber jeder hat auch einen eigenen Verantwortungsbereich.

Wie bei den Gefährten in „Herr der Ringe“ ist das Führungsteam besonders erfolgreich, wenn es aus einem bunten Mix unterschiedlicher Charaktere mit vielfältigen Vorerfahrungen und Kompetenzen besteht. Und das bei aller Unterschiedlichkeit doch fest aufeinander eingeschworen ist. Zumindest nach einer gewissen Anlaufzeit. Auch im „Herr der Ringe“ gelingt das nicht sofort. Es braucht erst die Erfahrung gemeinsam bewältigter Abenteuer, um wirklich zum Team zu werden. Aber am Ende begegnen sich alle mit großer Wertschätzung und gewinnen gemeinsam.

Am Anfang habe ich versucht, alle Probleme selber zu lösen. Mein Motto damals: Niemals Schwäche zeigen, niemandem sagen, wo es hakt oder drückt. Inzwischen mache ich das genaue Gegenteil. Ich rede komplett offen über meine Probleme. Wenn irgendjemand anderes das weiß, was soll er denn schon damit machen? Aber vielleicht hat er oder sie schon mal das gleiche Problem gehabt und kann mir guten Input geben. Vielleicht sind wir an einer ähnlichen Stelle in der Journey und könnten uns gerade gut austauschen. Es war für mich ein super Learning, viel offener mit meinen Problemen umzugehen. Auslöser dafür war ein befreundeter Unternehmer. Der hat immer offen über seine Probleme geredet. Das hat mich zuerst irritiert: „Krass, dass du das alles so erzählst.“ Seine Antwort: „Ja, aber vielleicht kannst du mir helfen und ich sehe keinen Nachteil darin, dass du es weißt“. Da dachte ich mir „Eigentlich eine ziemlich gute, pragmatische Herangehensweise.“

Fabian Spielberger, Pepper.com

Treuer Begleiter: Deine rechte Hand

Dein engster Unterstützer ist der „treue Begleiter“, so wie Sam für Frodo. Sam weicht auf der langen Reise nicht von Frodos Seite. Er unterstützt tatkräftig und muntert Frodo in Zeiten des Zweifels immer wieder auf. Durch die gemeinsamen Erlebnisse versteht er Frodo besonders gut.

Dein treuer Begleiter ist ein loyaler Partner, mit dem du über alle Herausforderungen und Probleme reden kannst. In deinem Unternehmen ist das z. B. deine Stabschefin, dein Programm-Manager oder deine Strategin. Auch ein starker Assistent kann diese Rolle haben. Auf jeden Fall ist es ein Kollege, mit dem du besonders vertrauensvoll zusammenarbeitest.

Typische Aufgabenfelder dieser Rolle sind die Steuerung der strategischen Projekte, der Zielsetzungsprozessen und der Zusammenarbeit im Führungsteam. Sprich, alles rund um die Vorbereitung und Unterstützung deiner Führungsaufgaben. Er oder sie ist gleichzeitig Taktgeber und Nachhalter. Wenn du aus einer Phase kommst, in der du alles selber gemacht hast, wird sich das ungewohnt luxuriös anfühlen. Aber mit einer guten Strategin oder einem starken Programm-Manager an deiner Seite gewinnst du ganz neue Freiräume für die wichtigen Unternehmeraufgaben – ein echter Hebel für deine persönliche Effizienz und Effektivität.

Mit deinem treuen Begleiter solltest du blind über die Bande spielen können. Er oder sie sollte ein vergleichbares Mindset haben, gleichzeitig aber deine Schwächen kompensieren. Du arbeitest gerne am großen Ganzen, stößt viele Projekte an? Dann sollte dein Partner das Nachhalten der Projekte lieben. Du vertiefst dich gerne in Details? Dann such dir eine Partnerin für das große Ganze. Toll ist ein Partner, der einen frischen Blick auf dein Unternehmen hat und sich nicht scheut, kritische Punkte anzusprechen und schlechte Nachrichten zu überbringen.

Dein Meister: Dein Coach oder Mentor

Eine besonders wichtige Rolle kommt in den Epen dem Mentor oder Meister des Helden zu. In „Herr der Ringe“ ist das der Zauberer Gandalf. Der Meister ist ein weiser Freund, der dem Helden mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zur Seite steht. Er hilft dem Helden, neue Situationen zu verstehen, warnt vor Gefahren, und hilft ihm, eigene Lösungen zu finden. Viele Erfahrungen, die für den Helden noch neu sind, konnte er in seinem Leben schon machen und kann sie aufgrund seines profunden Wissens einordnen.

Auch viele der legendären Gründer und Startup CEOs hatten einen starken Mentor und Coach an ihrer Seite. In ihrem Buch „Trillion Dollar Coach“ beschreiben Eric Schmidt und seine Google-Mitstreiter Jonathan Rosenberg und Alan Eagle die Arbeit ihres langjährigen Coaches Bill Campbell, der neben ihnen auch Menschen wie Larry Page, Steve Jobs, Jeff Bezos, Ben Horowitz und Sheryl Sandberg begleitete.

Bill Campbell war ursprünglich Football Trainer. Executive Coach wurde er, nachdem er selber lange Startups und etablierte Unternehmen geführt hatte. Die Herausforderungen seiner Mentees kannte er damit aus eigener Anschauung. Seine persönlichen Erfahrungen hatte er in Führungsprinzipien übersetzt, die er seinen Coachees weitergab. Mit seinen Coachees hatte er tiefe Vertrauensbeziehungen. Er unterstützte ihr persönliches Wachstum, ermutigte sie und half ihnen, starke Führungsteams aufzubauen. Coach Bill, wie er liebevoll genannt wurde, zeigt die fünf Eigenschaften exzellenter Coaches. Ein guter Coach oder Mentor

  • ist den Weg bereits selber gegangen und weiss, wie es dir geht. Er hat Erfolge erlebt, aber auch kritische Situationen bewältigt. Er mehr Leader als Manager. Er bringt Menschen in die Verantwortung und damit zum Wachsen.
  • bietet konkrete Tools und übergreifende Denkmodelle. Mit konkreten Tools kannst du schnell und pragmatisch erste Erfolge erzielen. Mit übergreifenden Führungsmodellen kannst du dein Unternehmen kreativ weiterentwickeln und einzigartig gestalten.
  • agiert als Coach, nicht als Berater. Natürlich wäre eine gute Berater-Fee großartig, die all deine Probleme löst. Aber wenn du deine eigenen Lösungen entwickelst, wächst du schneller. Dann geht dir die neue Führungshaltung in Fleisch und Blut über.
  • adressiert nicht nur dein persönliches Wachstum, sondern auch das Zusammenwachsen des Führungsteams und das Unternehmenswachstum. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Die Skalierung eures Unternehmens ist vor allem eine Führungsaufgabe und hat mit deiner persönlichen Haltung zu tun. Suche dir einen Coach, der alle drei Ebenen versteht und integriert arbeitet.
  • fordert dich heraus und hält nach, ob du deine Ziele verfolgst. Dein Coach passt auf, dass du neben den dringenden auch die wichtigen Dinge erledigst. Und er erinnert dich hartnäckig an deine Entscheidungen und stellt damit deine Rechenschaft sicher.

Mit einem erfahrenen Mentor oder Coach an deiner Seite gehst du den Weg vom Gründer zum CEO schneller und sicherer als alleine. Arbeite direkt mit ihm oder ihr zusammen, lass dich aber auch bei der Arbeit mit dem Führungsteam unterstützen.

Wenn du nach deiner Entscheidung für den Weg vom Gründer zum CEO nun auch noch dein Gefährten-Team aufgestellt hast, bist du bereit für die große Reise in den Höhenflug.

Und nun zu Dir!

  • Wie sieht dein Unterstützer-Team aus? Wer sind deine Gefährten? Wer ist dein treuer Begleiter? Wer ist dein Mentor oder Coach?
  • Was ist dein nächster Schritt, um dein Unterstützer-Team aufzustellen?

Mit der Anmeldung zum Newsletter stellst Du sicher, dass du künftig keine Anregungen rund um Leading the Business, Leading the Team und Leading Myself verpasst.

Damit du dein Unternehmen und dein Team weiterhin mit all deiner Energie in den Höhenflug führen kannst!

Viel Spaß dabei

Dorothea

Volate – Fliegt!