„Ich habe das Gefühl, ich fahre gegen eine Wand.“ 🫣
Tiefer Seufzer einer Gründerin. Nennen wir sie Alex.
Wir sitzen zusammen im Kick-off und machen eine Bestandsaufnahme.
Ihre Augen leuchten, als sie von den ersten Jahren berichtet: Eine visionäre Idee, eine große Mission, ein Unternehmen, das die Welt verändert.
Das war ihr Traum.
Doch jetzt? Die Firma steht solide da – ein starkes Team von knapp 50 motivierten Menschen, begeisterte Stammkunden. Und dennoch fühlt sie sich wie festgefahren.
Zweifel machen sich breit:
- Der Umsatz stagniert: Gibt es wirklich genug Kunden für unsere Leistung?
- Kündigungen im Team: Kann ich wirklich führen?
- Zoff mit dem Co-Founder: Warum muss immer ich alle Feuer löschen?
- Kritik der Investoren: Was, wenn ich wirklich keine gute CEO bin?
Alex`Motivation und Energie sind auf dem Tiefpunkt: „Dafür bin ich doch nicht angetreten!“
Willkommen in der Gründer-Midlife-Krise.
Die gute Nachricht: Diese Krise ist keine Sackgasse, sondern der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Wenn du jetzt mutig weitergehst und dich vom getriebenen Gründer zum reifen Leader entwickelst, kannst du deine Träume wahr werden lassen.
Dann wächst du weit über dich hinaus – und dein Unternehmen mit dir.
Was es mit der Midlife-Krise der Gründer auf sich hat, warum sie unvermeidlich ist und wie du gestärkt aus ihr hervorgehst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Lass dich inspirieren und starte deine persönliche Leadership-Reise!
Your Journey far Beyond!
Was ist eigentlich die Midlife-Krise?
Der Begriff der Midlife-Krise wurde ursprünglich vom Psychoanalytiker C. G. Jung geprägt. Er erkannte, dass Menschen in ihrer Entwicklung vier zentrale Lebensphasen durchlaufen:
Phase 1: Die Kindheit
Unsere Kindheit ist geprägt von magischem Denken. Alles erscheint möglich: Wir können Astronaut, Prinzessin oder Tiger sein. Gleichzeitig sind wir vollkommen von unseren Eltern abhängig. Ohne sie würden wir verhungern.
Mit der Pubertät endet diese Phase. Wir verlieren den Glauben an Wunder und beginnen, unsere Grenzen auszuloten. Wer bin ich? Was kann ich? Was ist erlaubt?
Phase 2: Erste Hälfte des Erwachsenseins
Die erste Hälfte des Erwachsenseins ist eine nach außen gerichtete Reise.
Wir streben nach Erfolgen, bauen ein idealisiertes Selbstbild auf und beweisen der Welt, was wir können. Ausbildung, Berufswahl, Familiengründung.
In dieser Phase sind wir Helden: Superwoman oder Superman. Jeder Erfolg macht uns mächtiger. Unser Motto: „Ich schaffe alles, was ich will.“
Doch dieses heroische Denken hat auch Schattenseiten. Wir sind Getriebene, unser Idealbild zwingt uns immer weiter. In ihm versteckt: Verinnerlichte Erwartungen von Eltern, Gesellschaft und Community. Was nicht ins Idealbild passt, wird verdrängt und wird zu unserem Schatten, der uns irgendwann einmal einholt.
Phase 3: Midlife-Passage
Leider geht das nicht immer so weiter. Unser Leben zeigt uns immer wieder unsere Grenzen. Unser Ego, das uns weit gebracht hat, bekommt Risse. Zweifel und Unsicherheiten tauchen auf: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Kann ich das, was ich mir vorgenommen habe?
Viele Menschen erleben diese Phase als Midlife-Krise und weichen den schwierigen Fragen aus. Sie bleiben einfach stehen: „So bin ich halt. Friss oder stirb.“ Sie flüchten vor den miesen Gefühlen: Neuer Job, neuer Partner, neue Umgebung. Oder sie machen mit wachsendem Druck weiter wie bisher.
Doch es gibt auch Menschen, die diese Passage zur inneren Reifung nutzen.
Sie fangen an, sich in der Tiefe zu verstehen: Wer bin ich wirklich? Was will und kann ich? Wo sind meine Schattenseiten, und wie kann ich sie ausgleichen? Welche Glaubenssätze haben mich limitiert, welche bringen mich nach vorne? Was wird möglich, wenn ich all das in mein Selbst integriere?
Dieser Prozess führt zu echtem Selbstbewusstsein und neuen Handlungsspielräumen. Er hilft uns, unsere eigentliche Lebensaufgabe zu erkennen:
„Hierfür bin ich auf der Welt, hierfür setze ich meine ganze Kraft ein.“
Phase 4: Reifer Erwachsener
Nur wer die Midlife-Passage durchschreitet, wird zum reifen Erwachsenen. Wir müssen uns nicht mehr beweisen. Wir kennen unseren Wert und wissen, welchen Beitrag wir leisten können. Souveräne Gelassenheit tritt ein. Der realistische Blick hinter die Kulissen unseres Idealbilds eröffnet neue Möglichkeiten. Wir werden zu selbstbewussten Gestaltern unseres Lebens.
Unternehmer: Ein Leben auf der Überholspur
Und was hat das mit dir zu tun?
Alles.
Genau die gleichen Phasen durchläufst du mit deinem Unternehmen. Nur schneller. Während Otto Normalbürger oft Jahrzehnte Zeit hat, musst du als Unternehmer diese Dynamik in wenigen Jahren durchlaufen.
Denn: Nur reife Unternehmer schaffen reife Unternehmen.
Phase 1: Aufbruch
Die Kindheit eures Unternehmens entspricht der Zeit von der Gründungsidee bis zum Produkt-Markt-Fit. Ich nenne diese Phase den Aufbruch.
Es ist eine Zeit der großen Träume: Wir haben eine Vision! Wir bewegen die Welt! Wir schaffen ein großartiges Unternehmen!
Diese Phase weckt das freie Kind in uns. Der Freiraum und die Kreativität der ersten Aufbauphase lassen uns in den Flow kommen. Wir spüren unsere Schaffenskraft und Energie ganz direkt. Eine wunderbare, dynamische Phase voller Euphorie.
![](https://volate.de/wp-content/uploads/2025/01/Lebenszyklus-Unternehmen-1024x508.jpeg)
Mit dem Markteintritt beginnt für dein Unternehmen die erste Hälfte des Erwachsenseins. Ab jetzt müsst ihr euch beweisen. Was ihr auch mit großer Begeisterung tut. Ihr gewinnt weitere Teammitglieder und erste Kunden.
Phase 2: Durchstarten
Und du bist mittendrin.
Gründer sind Helden …
Als Gründer bist du ein Held mit unendlicher Energie. Superwoman oder Superman. Mit jedem Erfolg fühlst du dich mächtiger. Dein Motto: „Ich schaffe alles, was ich will.“
Du beweist deinen Wert mit deiner Rolle und euren Erfolgen: Du bist stolz darauf, ein Gründer und CXO zu sein. Du gewinnst herausragende Investoren, coole Kunden, bringst das beste Team zusammen.
Du rennst um dein Leben. Schneller, weiter, höher. Deine enorme Energie lässt dein Unternehmen erfolgreich durchstarten.
… und Getriebene
Gleichzeitig bist du ein Getriebener.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du in deiner Jugend widrige Umstände bewältigen musstest:
- Scheidung der Eltern,
- übermäßiger Ehrgeiz der Familie,
- mentale Herausforderungen im Umfeld oder
- eigene widrige Umstände, wie Mobbing oder Schulprobleme.
In einer Studie der Aldridge Foundation gaben 69 Prozent von 370 befragten Unternehmern an, dass die Überwindung solcher Widrigkeiten ihre Hauptmotivation bei der Gründung war.
Wie heißt es so schön: Was nicht tötet, härtet ab. Und abgehärtet bist du: Du hast sehr früh Verantwortung für dich und andere übernommen, dein Durchhaltevermögen und deine Selbstkontrolle sind enorm.
Doch deine Abhärtung hat eine große Downside.
Viele Gründer haben einen inneren Antreiber, der ständig mit der Peitsche hinter ihnen herläuft. Seine Schlachtrufe: Sei schnell! Sei perfekt! Mach es allen recht! Sei stark!
Oder wie ein Gründer im Coaching sagte: „Ich habe das Gefühl, ich darf nicht vom Gaspedal gehen.“
Hinzu kommen zwei Wachstumsdynamiken, die dich ausbremsen:
- Wachsender Erwartungsdruck: Alle wollen etwas von dir. Investoren fordern Ergebnisse, dein Team will entwickelt werden, Kunden werden anspruchsvoller. Das Freiheitsgefühl der Aufbruchs-Phase verschwindet.
- Sinkende Selbstwirksamkeit: Dein direkter Impact wird geringer. Früher warst du eine von drei Personen, jetzt bist du einer von 50. Du delegierst und koordinierst, verlierst aber den Kick der direkten Wirksamkeit. Die Organisation wird komplexer, dir entgleitet die Kontrolle. Du erreichst deine Kapazitäts- und Kompetenzgrenzen.
Das Leben auf der Autobahn
Es fühlt sich an, als würdest du im Affenzahn auf einer Autobahn rasen, deren hohe Leitplanken immer enger zusammenrücken – bis sie schließlich an einer Wand enden.
Die Leitplanken stehen für die Erwartungen deiner Umwelt: Die verinnerlichten Glaubenssätze deiner Eltern auf der einen Seite und die wachsenden Erwartungen deiner Stakeholder auf der anderen.
Deine sinkende Selbstwirksamkeit macht es immer schwerer, das Tempo zu halten. Einfach noch mehr Druck auszuüben, ist keine Lösung. Denn deine Energiereserven gehen zu Ende. Früher hattest du keine Zeit, um aufzutanken – und jetzt sind keine Tankstellen in Sicht.
Du bist zunehmend ausgebrannt, frustriert, demotiviert. Dein Blick in die Zukunft ist verstellt.
Die Wand kommt immer näher. Und dahinter? Ein dunkler Wald.
Das ist der Punkt, an dem Alex auf mich zukam. Egal wie hart sie arbeitete, das Unternehmen trat auf der Stelle. Ihre Motivation und Energie waren auf dem Tiefpunkt. So konnte es nicht weitergehen.
Phase 3: Turbulenzen
Willkommen in den Turbulenzen, der Midlife-Passage eures Unternehmens.
Zeit für eine nachhaltige Transformation: Weg vom gründerzentrierten Unternehmen, hin zu einer Organisation, die auf eigenen Beinen steht – mit klaren Strukturen, einer starken Kultur und einer eigenständigen Identität.
In der Durchstarten-Phase lebte auch dein Startup von einem idealisierten Selbstbild: Mutige Innovatoren, die den Markt aufmischen, mit dir als Superman oder -woman im Mittelpunkt.
Doch nun geht es darum, die wahre Identität deines Unternehmens zu entwickeln – und ein Geschäftsmodell zu schaffen, das nachhaltig und dauerhaft erfolgreich ist.
Fragen, die euch dabei helfen:
- Wer sind wir wirklich? Was ist unser USP? Wer sind unsere wahren Kunden?
- Was können wir wirklich? Wo brauchen wir erfahrene Senior Hires? Wie sieht ein starkes Führungsteam aus?
- Welche Glaubenssätze hindern uns? Muss alles sofort passieren? Sind Prozesse wirklich nur Bürokratie?
Die große Herausforderung: Ihr könnt diese Fragen nur dann sinnvoll für euer Unternehmen beantworten, wenn du sie für dich selbst beantwortet hast. Und damit kommen wir zum Kern einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung:
Die Midlife-Passage des Unternehmens ist deine Midlife-Passage
Dein Unternehmen ist ein Spiegel deiner Seele. Dein Getriebensein überträgt sich auf dein Team. Deine Glaubenssätze werden zur DNA deines Unternehmens. Wenn du nicht weißt, wofür du stehst, wird auch dein Unternehmen ins Schlingern geraten.
Die besondere Challenge: Dieser Übergang kommt nicht erst mit Mitte-Ende 40, sondern dann, wenn dein Unternehmen die Größe erreicht, in der es eine reife Führung braucht.
Die meisten meiner Klienten, die an dieser Grenze stehen, sind gerade mal 30 bis 35 Jahr alt.
„Nur wenn du ein reifer Leader wirst, kannst du auch ein reifes Unternehmen schaffen, das auf eigenen Beinen steht und langfristig erfolgreich ist.“
Der Weg durch den dunklen Wald ist beschwerlich. Du musst dich deiner Verunsicherung und deinen Ängsten stellen. Schritt für Schritt deinen eigenen Weg explorieren.
Vielleicht doch lieber weiter wie bisher?
Viele Gründer wählen einen vermeintlich einfacheren Weg und bleiben auf der Autobahn. So klingt das dann:
- „Klein ist doch auch ganz schön.“ Sie glorifizieren das Nicht-Wachstum mit Aussagen wie „Wir folgen nicht dem Wachstumswahn.“
- „Ich bin halt ein Serial-Founder“. Sie verkaufen das Unternehmen und starten wieder von vorne.
- „Ich muss nur mehr Druck ausüben.“ Führen wie Sisyphus: Solange ich anschiebe, geht es nach oben. Sie treiben die Organisation an, bis sie toxisch wird oder ohne ihre ständige Präsenz zusammenbricht.
Diese Entscheidungen zeigt sich auch in den Zahlen:
- Knapp 96,8% aller deutschen Unternehmen haben weniger als 50 Mitarbeiter. (Statistisches Bundesamt)
- Laut einer Studie des KfW von 2023 brauchen bis Ende 2026 rund 560.000 deutsche Mittelständler eine Nachfolge. In 190.000 von ihnen wird es keine Nachfolge geben. Ohne den Gründer geht es hier nicht weiter.
Doch wenn du ein großes, nachhaltiges Unternehmen schaffen willst, führt kein Weg daran vorbei: Du musst durch den dunklen Wald.
Der Weg durch den dunklen Wald
Verlasse die vordefinierte Autobahn des Lebens und stelle dich den großen Themen der Selbstentwicklung:
- Identität & Selbstwert: Entwickle ein souveränes Selbstkonzept in der Balance zwischen den Erwartungen anderer und deinen eigenen Bedürfnissen.
- Schattenarbeit: Nimm dich an, wie du bist. Akzeptiere deine Schatten. Begrüße bisher unterdrückte Anteile, wie z.B. die tiefe Sehnsucht nach mehr Zeit für dich.
- Innere Antreiber: Nutze die Sonnenseiten deiner Antreiber manage ihre Schattenseiten. Emanzipiere dich von deinem inneren Peitschenmann.
- Glaubenssätze: Identifiziere deine Glaubenssätze. Stärke die förderlichen und lege limitierende wie z.B.: „Nur ich kann alles lösen“ oder „Führen ist keine Arbeit“ ad acta.
- Trigger: Verstehe deine wunden Punkte. Mach Frieden mit den emotionalen Lasten aus deiner Kindheit und löse dich aus deiner Reaktivität.
- Bedürfnisse: Bekomme Zugang zu deinen Bedürfnissen. Lerne entspannt für dich selbst einzustehen. Sonst macht das keiner.
- Autonomie vs. Interdependenz: Verbinde dein Bedürfnis nach Autonomie mit den gegenseitigen Abhängigkeiten im Team zu verbinden. Das ist echte Souveränität!
Puh. Eine ganz schön lange Liste an großen Themen.
Themen, die Zeit und Reflektion brauchen. Eine intensive, verletzliche Arbeit an uns selbst. Nichts, was sich mit 10 Life Hacks von irgendeinem Produktivitäts-Guru abhaken lässt. Und nichts, was wir alleine, ohne Wegbegleiter schaffen können.
Aber es ist eine Arbeit, die sich lohnt.
Denn der Weg durch den dunklen Wald ist der Weg zu dir selbst.
Die wachsende Klarheit befreit dich aus der Reaktivität und dem Getriebensein. Du gewinnst souveräne Gelassenheit. Wirst vom Gründer zum reifen Leader, der der ein immer größeres Unternehmen führen kann.
Irgendwann lichtet sich der Wald und vor dir liegt das offene freie Feld.
Phase 4: Höhenflug
Jetzt könnt ihr gemeinsam Abheben. Das Unternehmen und du.
Das Unternehmen: Bereit für weiteres Wachstum
Im Höhenflug ist dein Unternehmen nicht nur erfolgreich, sondern auch stabil. Es verfügt über eine klare Value Proposition, die Kunden begeistert und eine echte Differenzierung im Markt schafft. Die Organisation ist solide aufgestellt: Klare Prozesse, definierte Strukturen und eine Unternehmenskultur, die von Vertrauen und Zusammenarbeit geprägt ist, bilden die Basis.
Das Team ist ein weiteres Herzstück des Höhenflugs. Deine Mitarbeiter arbeiten eigenverantwortlich und motiviert. Die Führung ist breit aufgestellt – Senior Hires und erfahrene Leader sorgen für Kontinuität und Exzellenz. Und das Beste: Dein Unternehmen funktioniert auch ohne dich. Es steht auf eigenen Beinen, ist krisenfest und bereit für weiteres Wachstum.
Der reife Leader: Dein einzigartiger Beitrag
Als reifer Leader bist du nicht mehr der Getriebene, der alles selbst machen muss. Stattdessen führst du mit Gelassenheit, Souveränität und einem klaren Sinn für Prioritäten. Du weißt, was du kannst – und was nicht. Du setzt auf Delegation und Vertrauen, erkennst die Stärken deines Teams und förderst sie gezielt.
Deine Erfahrung und Klarheit machen dich besonders geeignet, ein Unternehmen im Höhenflug zu führen. Du hast den dunklen Wald durchschritten, deine Schattenseiten erkannt und integriert. Dadurch bist du authentisch und gefestigt. Deine Entscheidungen basieren nicht mehr auf Angst oder Druck, sondern auf einer tiefen inneren Sicherheit und Klarheit.
Ein reifer Leader kennt seinen Wert, ohne sich beweisen zu müssen. Du denkst langfristig, schaffst Raum für Innovation und ermöglichst deinem Unternehmen, nachhaltig zu wachsen. Mit dir an der Spitze wird das offene, freie Feld vor euch zur Startbahn für noch größere Erfolge.
Du hast es geschafft.
Das Unternehmen deiner Träume.
Ein großartiges Unternehmen, das die Welt bewegt.
Dein Unternehmen hat die Stabilität und die Kultur, um auch ohne dich erfolgreich zu sein – und du hast die Klarheit und Souveränität, es gelassen zu führen.
Gemeinsam seid ihr bereit, das volle Potenzial auszuschöpfen und neue Höhen zu erreichen.
Viel Erfolg.
Wie geht es weiter?
Dieser Blick auf die Lebensphasen von dir und deinem Unternehmen ist nur ein erster Schritt in neues Terrain.
Bisher habe ich viel über Instrumente der Selbst- und Unternehmensführung geschrieben. Ohne Frage: Führungsinstrumente sind wertvoll. Sie bieten uns Klarheit und Struktur. Doch, wie es so schön heißt:
“A fool with a tool is still a fool.”
Die eigentliche Transformation – der Weg vom getriebenen Macher zum reifen Leader – ist eine tiefgreifende innere Entwicklung. Führungsinstrumente können dabei unterstützen, wie ein Geländer, das uns in den ersten schwierigen Schritten Stabilität gibt. Doch sie allein reichen nicht aus.
In meinen Coachings der letzten sechs Jahre habe ich es immer wieder erlebt: Ja, Führungsinstrumente helfen. Aber die wahre Magie entsteht, wenn wir verstehen, warum Führung uns bisher so schwerfällt, wie unsere Prägungen uns beeinflussen und wie wir diesen Ballast Stück für Stück ablegen können.
Coachees, die sich auf diese Reise einlassen, erreichen eine befreiende Klarheit. Sie entwickeln Leichtigkeit und Souveränität. Vor allem aber finden sie zu sich selbst und ihrem authentischen Führungsstil. Das ist echtes Selbstempowerment.
Diese Entwicklung wird künftig meine Impulse bestimmen.
- Was macht einen aus?
- Welche typischen Prägungen haben Gründer und ambitionierte Leader erlebt – und zu welchen Blockaden führt das?
- Wie kann ich über die Reflexion meiner Antreiber, Glaubenssätze, Trigger und Sozialisierung zu meinem wahren Selbst finden?
- Wie entwickle ich das Mindset eines reifen Leaders – mit Vertrauen, Robustheit und Klarheit?
Ich freue mich darauf, diesen Weg mit dir zu gehen. Denn die Reise hat gerade erst begonnen.
Und nun zu dir!
- Wo steht dein Unternehmen im Lebenszyklus? Siehst du die Vorboten der Turbulenzen?
- Wo stehst du selbst? Wo erlebst du innere Blockaden? Was brennt dich aus?
- Was ist dein großer Traum? Bist du bereit den nächsten Schritt zu gehen?
- Was würde dir helfen, dich für den Weg durch den dunklen Wald zu entscheiden?
Hier gibts mehr dazu…
Modern Elder: Die Reise zu mir selbst: Diesmal wirds persönlich: Wer bin ich? Was hat mich hierher gebracht? Meine erste Lebenshälfte als Powerfrau und Powermom. Meine Krise: meine Glaubenssätze schlagen zurück. Und mein Neuanfang als Modern Elder.