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Gutes Wachstum fängt mit den richtigen Impulsen an
Wertvolle Anregungen für die Entwicklung deines Unternehmens und regelmäßige Inspirationen für deine persönliche Weiterentwicklung. Im Volate Blog findest du beides.
Verstehe deine innere Glasdecke
Außen Erfolg – innen Frust? Entdecke, wie die innere Glasdecke dich bremst – und warum sie zugleich dein Schlüssel zum Durchbruch ist.
Leading Myself
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Das größte Feuer erlebe ich bei Menschen, die von einem tiefen inneren Anliegen getragen sind.
Man sieht es in ihren Augen. In ihrer Entschlossenheit. In der Klarheit ihrer Entscheidungen. Sie sind nicht einfach nur ehrgeizig – sie sind verbunden mit etwas Größerem.
Ich denke an Unternehmer, die langfristig starke, „enkelfähige“ Unternehmen aufbauen. An Leaderinnen, die mutig die Transformation ihrer Organisation vorantreiben, wie:
Antje von Dewitz, die VAUDE mit Klarheit und Überzeugung auf Nachhaltigkeit ausrichtet – ökologisch, sozial, unternehmerisch.
Bodo Janssen, der aus persönlicher Krise eine neue, menschenzentrierte Führungskultur entwickelt hat.
Bill Anderson, der als CEO von Bayer eine radikale Vereinfachung und Verantwortungsverschiebung lebt – weil er Führung neu denkt: nicht als Kontrolle, sondern als Vertrauen
All das sind Menschen, die sich immer wieder die Frage stellen:
„Was ist mein Beitrag – jenseits von Status, Zahlen und Applaus?“
Sie haben ein inneres Anliegen. Etwas, das sie antreibt, auch wenn es schwer wird. Etwas, das ihrem Handeln Richtung gibt – und Tiefe. Etwas, das sie nicht mehr loslässt.
Ich weiß, wie sich dieses innere Feuer anfühlt. Und ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn es fehlt. Zum ersten Mal hat sich mir mein Anliegen mit 16 offenbart. Im Kunstunterricht. Ein Klumpen Ton. Meine Hände formten – ohne zu wissen, was. Was dabei herauskam, erschreckte mich. Und veränderte alles.
Die ganze Geschichte – und was sie mit deinem Anliegen zu tun hat – liest du gleich.
In diesem Blogartikel erfährst du: Was ein echtes inneres Anliegen ausmacht. Warum Ziele dich irgendwann leer lassen. Wie du deinem Anliegen in 3 Schritten näher kommen kannst.
Dafür bin ich in dieser Welt!
Jeder Mensch, der Großes bewegt, begibt sich früher oder später auf eine innere Reise. Eine Reise, auf der wir nicht nur Fähigkeiten entwickeln – sondern uns selbst neu entdecken.
Die Heldenreise beschreibt diese Entwicklung in universellen Stationen. Eine ihrer entscheidenden Etappen ist: Der Ruf. Der Moment, in dem du eine leise, aber bestimmte Stimme in dir hörst:
„Da ist etwas, für das du auf dieser Welt bist.“
Das ist dein Anliegen.
Der tiefere Grund, aus dem du hier bist. Nicht als Jobbeschreibung – sondern als innere Ausrichtung, als persönliche Antwort auf die Frage: Was soll durch mich in die Welt kommen?
Ein echtes Anliegen ist der innere Antrieb vieler Menschen, die Außergewöhnliches leisten. Ganz gleich, ob wir Unternehmerin, Top-Manager, Künstlerin oder Sportler sind – wir alle brauchen das Gefühl, dass unser Tun über uns selbst hinausweist. Dass es Sinn stiftet.
Denn genau das gibt uns die Kraft, dranzubleiben – auch wenn es schwierig wird. Gerade dann.
Die Ambition ist wie ein autonomer Wille, der die persönliche Entwicklung in eine bestimmte Richtung trei
Dorothea Assig & Dorothee Echter in "Ambition"
Was ist ein Anliegen?
Dein inneres Anliegen ist der Wunsch, aus dem, was du erlebt, überstanden und gelernt hast, etwas Gutes für andere entstehen zu lassen.
Unser Anliegen entsteht nicht im Kopf - sondern im Erleben. Dort, wo du berührt wirst. Erschüttert. Dort, wo du mit dir gerungen hast – und dennoch weitergegangen bist.
Unser Anliegen ist anfangs oft nur eine Ahnung. Mehr ein inneres Ziehen als ein klares Ziel. Etwas in uns sagt: „Da ist etwas, das durch mich in die Welt will.“ Mit jeder Erfahrung, mit jeder überstandenen Krise wird es klarer. Bis es uns irgendwann kraftvoll trägt.
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als sich mein Anliegen erstmals zeigte.
Ich war sechzehn. Im Kunstunterricht bekamen wir einen Klumpen Ton. Die Aufgabe: Forme, was aus dir heraus entstehen will. Ich tauchte ab in den kreativen Flow. Meine Hände bewegten sich wie von selbst – ohne Plan, ohne Denken.
Als ich später mein Werk betrachtete, stockte mir der Atem.
Vor mir stand eine kleine Figur: Ein Mensch, zusammengekauert, eingeschlossen in einem Käfig – einem Käfig, dessen Tür sperrangelweit offenstand.
Im ersten Moment bekam ich einen Schreck. Denn ich erkannte: Das war ich.
Ich war damals leistungsstark, gut gefördert, voller Potenzial. Und trotzdem war da etwas in mir, das sich zurückhielt. Ein Teil wollte wachsen, aufblühen, wirken. Ein anderer fühlte sich gefangen.
Heute weiß ich, was mich damals gefangen hielt: Eine unsichtbare, durch mehrere Generationen weitergegebene innere Glasdecke.
In diesem Moment, mit dieser Skulptur, war etwas in mir wach geworden. Der erste leise Ruf:
„Du bist nicht hier, um dich klein zu halten. Du bist hier, um echten Impact zu haben – und anderen dabei zu helfen, dasselbe zutun.“
Ziele vs. Anliegen: Das unendliche Spiel
Wir alle kennen das: Du steckst dir ein Ziel – und arbeitest entschlossen darauf hin. Wenn du es erreicht hast, kommt das nächste. Dann das übernächste...
✅ Studium ✅ Erste Führungsrolle ✅ Familie gründen ✅ Funding-Runde abschließen ✅ C-Level erreichen ✅ Exit schaffen
Du bleibst in Bewegung, getrieben, zielorientiert. Aber was passiert, wenn du oben angekommen bist – und es kein nächstes Ziel mehr gibt?
Ich sehe das ständig in meiner Arbeit:
Gründer und Gründerinnen, die kraftvoll auf den Exit hingearbeitet haben – und all ihre Energie verlieren, wenn er ausbleibt. Oder die ihn schaffen – und sich danach leer und richtungslos fühlen.
Top-Manager, die sich jahrelang durch Karriereleitern gekämpft haben – und im Moment des Erfolgs spüren: „Ich dachte, wenn ich das geschafft habe, bin ich endlich angekommen. Aber jetzt fühlt es sich leer an.“
Wenn wir Ziele erreichen, ohne dass ein Anliegen dahintersteht, entsteht keine Erfüllung – sondern Leere.
Wenn wir sie NICHT erreichen, bleibt nur Frust und das Gefühl von Scheitern.
Bei mir selbst kam dieser Moment, als ich „oben“ angekommen war. Sichtbar, anerkannt, einflussreich. Und doch: innerlich entfremdet. Ich funktionierte nur noch – aber ich war nicht verbunden. Nicht mit mir. Nicht mit einem tieferen Warum.
Und weil mir ein Anliegen fehlte, bremste ich mich selbst aus. Unbewusst. Ich fing an meine eigene Arbeit zu sabotieren: Hamsterrad, Bottleneck, unnötige Konflikte im Management-Team.
⚠️ Das Problem mit Zielen: Sie enden.
Ziele sind endlich. Du erreichst sie – und dann? Manchmal kommt Freude. Oft: Leere. Und meistens: Die Jagd nach dem Nächsten. Denn wenn du keinen inneren Kompass hast, brauchst du immer neue äußere Meilensteine. Noch ein Titel. Noch ein Umsatzsprung. Noch eine Herausforderung.
Ohne Anliegen brauchst du die nächste Karotte – mit Anliegen weißt du, wohin du gehst.
♾️ Anliegen: Einladung zum unendlichen Spiel
Ein Anliegen funktioniert grundlegend anders. Es hat kein Ende. Keine Deadline. Kein „Erledigt“. Es ist ein innerer Ruf, der dich begleitet – auch wenn Projekte scheitern. Auch wenn du innehältst. Auch wenn der Applaus ausbleibt.
Ein Anliegen ist nicht das, was du erreichen willst. Es ist das, wofür du da bist.
Wer sein Anliegen kennt, lebt und führt aus einer anderen Haltung:
Souverän – weil du weißt, wofür du stehst
Präsent – statt getrieben
Klar - statt reaktiv
Innerlich weit – statt verbissen
Wie entsteht unser Anliegen?
Ein echtes Anliegen ist nichts, das du dir einfach vornimmst. Es ist kein Branding-Tool oder cleverer Positionierungssatz.
Dein Anliegen entsteht nicht im Kopf – sondern im Leben. Es wächst leise. Oft über Jahre. Und meistens beginnt es dort, wo du es am wenigsten erwartest: In der Krise. In der Spannung. Im inneren Bruch.
Die Leadership-Expertinnen Dorothea Assig und Dorothee Echter bringen es auf den Punkt:
Das innere Anliegen entsteht durch äußere Not und innere Konflikte, die überwunden wurden und immer wieder neu überwunden werden.
Die Überwindungskompetenz geht mit dem Wunsch nach Heilung und Versöhnung einher, dem Willen, für alle Menschen, denen Ähnliches widerfährt, Gutes zu bewirken.
Als ich mit sechzehn meine Skulptur formte – diesen Menschen im offenen Käfig – wusste ich noch nicht, dass ich gerade die Wurzel meines Anliegens berührte.
Damals war das noch kein Konzept. Keine Vision. Kein Plan. Nur ein Gefühl. Ein Bild aus meinen Händen. Ein Ausdruck dessen, was in mir war – und nicht zur Entfaltung kam.
Ich spürte: Da ist Kraft. Da ist Potenzial. Aber da ist auch etwas, das mich zurückhält.
Mein Anliegen wurde geboren in der Spannung zwischen dem, was in mir angelegt war – und dem, was ich mir selbst zu leben erlaubte. Diese Spannung begleitet mich bis heute.
Denn sie ist das Zentrum meines Anliegens: Ich helfe ambitionierten Menschen, die ihr Potenzial spüren – sich aber selbst im Wegstehen. Menschen, die viel erreicht haben – und ahnen, dass da noch mehr in ihnen liegt. Nicht mehr Leistung. Sondern: Mehr Wirkung. Mehr Klarheit. Mehr Tiefe.
Die drei Komponenten deines Anliegens
In meiner eigenen Geschichte – und in der Begleitung von hunderten Führungskräften, Unternehmerinnen und Gründern – erkenne ich immer wieder drei zentrale Komponenten, aus denen ein starkes Anliegen erwächst. Auch das Zitat von Assig & Echter zeigt sie:
Eine durchlebte Krise
Eine entwickelte Überwindungskompetenz
Der Wunsch, zum Wohle anderer zu wirken
Diese drei Elemente sind der Nährboden, auf dem ein echtes Anliegen wächst. Lass uns diese drei Bausteine gemeinsam anschauen.
🔥 Krise durchlebt
Jedes Anliegen wurzelt in einer Erfahrung von innerer Not. Ein Bruch, ein Schmerz, eine Phase, die dich erschüttert hat – manchmal früh im Leben, manchmal mitten in der Karriere.
Selten ist es ein einzelnes Ereignis. Sondern ein Muster, das sich durch dein Leben zieht. Und manchmal beginnt es auch bereits bei deinen Vorfahren. So war es bei mir.
Ich komme aus einer Linie starker, kreativer Frauen. Frauen, die viel tragen mussten: Krieg, Vertreibung, Verluste, Alleinsein. Frauen, die viel geleistet haben – aber sich selbst nie ganz entfalten konnten. Was sie mir – unausgesprochen – weitergaben, war eine Art innere Glasdecke:
„Ich bin nur okay, wenn ich perfekt funktioniere.“
„Ich darf niemanden belasten.“
„Erfolg ist nie sicher.“
Diese Sätze waren nicht laut – aber sie wirkten. Sie hielten mich zurück, gerade dort, wo ich eigentlich wachsen wollte. Und sie zeigten sich später in meiner Karriere. Ich war dreimal im C-Level. Dreimal sichtbar, stark, erfolgreich. Und dreimal ging es abrupt zu Ende.
Nicht, weil ich fachlich versagt hätte. Sondern weil ich unbewusst gegen diese innere Glasdecke rannte – eine Grenze in mir, die ich mir nicht selbst gesetzt hatte, aber lange unbewusst mittrug. Ich war erfolgreich – aber nicht verbunden mit einem Anliegen. Ich funktionierte – aber ohne inneres Warum.
Und so kam es jedes Mal zum Bruch. Schmerzhaft, ja – aber auch heilsam. Denn in diesen Brüchen zeigte sich mein Anliegen zum ersten Mal klar: Ich will nicht nur „erfolgreich“ sein. Ich will wirken. Mit Sinn. Mit Tiefe. Mit echter Verbindung.
💪 Überwindungskompetenz
Krisen allein formen noch kein Anliegen. Viele Menschen erleben Brüche – aber nicht alle wachsen daran. Manche verharren in Frust, werden zynisch oder hart.
Was ein Anliegen entstehen lässt, ist nicht nur das, was dir passiert –sondern wie du damit umgehst.
Für mich war es ein langer, oft unbequemer Weg. Ich hätte die Schuld bei den Umständen suchen können: Im System, in der Führung, in der Kultur. Aber irgendwann wurde mir klar: Wenn ich mein Potenzial freisetzen will, dann muss ich mich selbst in den Blick nehmen. Radikal.
Ich begann, mich mit meinen eigenen inneren Mechanismen auseinanderzusetzen: Mit meinen Glaubenssätzen, meinen Triggern, meinen Schattenanteilen. Ich erkannte die Muster, mit denen ich mich klein hielten – nicht, weil sie wahr waren, sondern weil sie vertraut waren. Und ich begann, sie zu verändern.
Diese Arbeit war nicht linear. Nicht angenehm. Aber sie war entscheidend. Ich habe gelernt, mich nicht länger zu sabotieren, sondern Verantwortung für mein inneres Erleben zu übernehmen. Ich wurde klarer, souveräner, reifer.
Diese innere Reifung ist heute das Fundament meiner Arbeit. Sie ist meine Überwindungskompetenz. Die Kompetenz, mit der ich andere durch ähnliche Prozesse begleite.
💠 Zum Wohl anderer wirken
Ein echtes Anliegen bleibt nicht bei dir. Es will als Beitrag hinaus in die Welt. Denn wer durch Krisen gegangen und gewachsen ist, spürt irgendwann: „Das, was ich gelernt habe, ist nicht nur für mich gedacht.“
Schon in meinen früheren Führungsrollen gab es Momente, die sich für mich echter anfühlten als jeder äußere Erfolg. Immer dann, wenn ich ambitionierte Menschen begleitete, die an sich selbst zweifelten. Wenn ich miterleben durfte, wie sie innerlich aufblühten, ihren eigenen Kompass wiederfanden und plötzlich in ihre Kraft kamen.
Nicht durch Druck. Sondern durch Raum. Vertrauen. Spiegelung.
Damals war das ein Teil meines Jobs – heute ist es mein Beruf. Und mein Anliegen.
Ich begleite Gründer, Unternehmerinnen und Leader, die erfolgreich sind – aber innerlich getrieben, erschöpft oder orientierungslos. Menschen, die ahnen, dass mehr in ihnen steckt – aber nicht wissen, wie sie es freilegen können. Menschen, denen es so geht, wie es mir lange Zeit ging.
Ich helfe ihnen, ihre innere Begrenzung zu durchbrechen – und den Impact zu entfalten, für den sie wirklich hier sind. Nicht durch mehr Anstrengung. Sondern durch innere Reife. Durch Klarheit. Präsenz. Tiefe.
Das ist mein Anliegen. Und genau das möchte ich weitergeben.
Finde dein Anliegen – in 3 Schritten
Ein echtes Anliegen kannst du dir nicht einfach vornehmen. Aber du kannst ihm näher kommen – Schritt für Schritt. Indem du dir Raum nimmst. Ehrlich auf deinen Weg schaust. Und die Geschichten in dir zu Wort kommen lässt.
Nimm dir 3 x 30 Minuten Zeit. Schreib per Hand. Intuitiv. Unzensiert. Du musst nichts „formulieren“. Nur dir selbst zuhören. Dein Anliegen kennt den Weg.
🔥 Die Krise verstehen
Wo warst du am tiefsten erschüttert?
Welche Erfahrungen in deinem Leben haben dich wirklich herausgefordert?
Wann hattest du das Gefühl, festzustecken oder dich selbst zu verlieren?
Welche Sätze oder Überzeugungen hast du in diesen Phasen über dich und die Welt verinnerlicht?
Schreib 1–2 prägende Erlebnisse auf – aus Kindheit, Jugend oder Beruf. Spüre nach, was sie in dir ausgelöst haben. Welche Muster erkennst du? Was zieht sich durch?
Oft liegt genau dort der Ursprung deines Anliegens.
💪 Überwindungskompetenz erkennen
Was hat dich wachsen lassen?
Wie hast du dich durch diese Krisen hindurch bewegt?
Welche Fähigkeiten, Haltungen oder inneren Ressourcen hast du dabei entwickelt?
Was weißt du heute, was du damals nicht wusstest?
Mach dir bewusst, welche Kompetenzen, Einsichten und Stärken du dir in diesen Krisen „erarbeitet“ hast – nicht theoretisch, sondern im echten Leben.
Das ist deine persönliche Überwindungskompetenz. Sie ist einzigartig. Sie gehört dir.
💠 Zum Wohl anderer wirken
Wo wird deine Geschichte zum Beitrag?
Wem könntest du mit deiner Erfahrung heute helfen?
Gibt es Menschen oder Themen, mit denen du besonders tief in Resonanz gehst?
Welche Wirkung willst du entfalten – jenseits von Status, Erfolg oder Applaus?
Dein Anliegen zeigt sich dort, wo deine Geschichte auf ein Bedürfnis in der Welt trifft.
Dort beginnt dein Beitrag. Dort ruft dich das unendliche Spiel.
Fazit: Dein Anliegen ist deine tiefe Kraft
Dein Anliegen ist nichts, das du dir ausdenken musst. Es ist längst da. Verwoben mit deiner Geschichte. Versteckt in deinen Krisen, deinen Brüchen, deinen Erkenntnissen. Es spricht leise – aber kraftvoll, wenn du bereit bist, hinzuhören.
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nicht „fertig“ sein. Du musst nur anfangen, ehrlich mit dir zu sein.
Denn das, was dich geprägt hat, das, was du überwunden hast, und das, was dir heute wirklich wichtig ist – das alles gehört zusammen. Darin liegt dein Anliegen. Ein Anliegen, das dich durch die Höhen und Tiefen trägt, dir immer wieder zeigt: Darum gibt es dich.
Und das gleichzeitig eine ganz besondere Energie in dir wach werden lässt. Die Energie, die dich durch dein Upper Limit trägt und Großartiges erreichen lässt.
Oder wie der Mythenforscher Joseph Campbell einst sagte.
Follow your bliss. And the universe will open doors, where there were only walls.
Hier gibts mehr dazu…
Spiele das unendliche Spiel: Viele spielen auf Sieg. Doch was, wenn der wahre Erfolg im unendlichen Spiel liegt? Entdecke, was dich wirklich trägt – als Unternehmer, als Leader und als Mensch.
Das Upper Limit: Deine heimliche Erfolgsbremse. Erfolg – und plötzlich läuft’s nicht mehr? Entdecke, wie du dein Upper Limit erkennst, durchbrichst und das Leben führst, das wirklich zu dir passt.
Manchmal reicht ein Blick. Ein Wort. Ein Halbsatz.
Und plötzlich steht alles in dir auf Alarm: Dein Puls steigt, dein Atem wird eng, du willst kämpfen, fliehen oder einfach nur verschwinden.
Du bist mitten in einer Alltagssituation – und doch fühlt es sich an, als wärst du in einem alten Film gelandet.
Willkommen in der Welt der Trigger.
In meiner Coachingarbeit erlebe ich täglich, wie kraftvoll – und tief – diese Reaktionen wirken. Selbst bei reflektierten Menschen in verantwortungsvollen Rollen:
Sven, ein Gründer, dessen Werte wie Loyalität und Fairness durch einen nüchternen Investoren-Vorschlag angegriffen werden.
Ich selbst, damals COO, wie ich den Erfolg eines Kollegen klein redete – weil er eine Seite von mir lebte, die ich mir selbst nie erlaubt hatte.
Jasmin, eine starke Führungskraft, die nur schwer mit emotionalen Kollegen umgehen konnte – weil sie dabei unbewusst ihrer chaotischen Kindheit begegnete.
Drei Geschichten. Drei Arten von Triggern. Und eine gemeinsame Botschaft:
Trigger sind keine Störung – sie sind eine Einladung, du selbst zu werden.
In diesem Blogartikel zeige ich dir die drei häufigsten Trigger-Typen - und wie du sie als Wegweiser nutzt. Zu dir selbst. Und zu einer reifen, souveränen Führung.
Lass dich inspirieren und starte deine persönliche Leadership-Reise!
Your Journey far Beyond!
Ich bin total getriggert
Was passiert da?
Jemand macht eine Bemerkung, wirft dir einen sonderbaren Blick zu, kritisiert dich beiläufig – und plötzlich stehen dir alle Haare zu Berge. Dein Herz rast, dein Magen zieht sich zusammen, deine Gedanken spielen verrückt.
Du bist nicht mehr in der Situation – du bist die Situation.
In solchen Momenten fühlt es sich an, als würde ein altes Monster in dir erwachen - ein Gefühl, das du eigentlich unterdrückst: Wut, Angst, Scham, Ohnmacht. Plötzlich ist es wieder da. Laut und übermächtig zwingt es dich in den inneren Kampf.
Du bist getriggert.
Aber was heißt das eigentlich?
Getriggert zu sein heißt: Etwas in der Gegenwart berührt etwas Unverarbeitetes in dir – und dein Körper reagiert, als wäre die alte Situation wieder real.
In solchen Momenten übernimmt dein Nervensystem das Steuer:
Es schaltet auf Alarmmodus: Kampf, Flucht oder Erstarrung.
Dein Verstand ist wie abgekoppelt. Du bist nicht mehr ganz im Jetzt.
Starke, negative Gefühle übernehmen das Kommando.
Der eigentliche Auslöser? Meist unscheinbar. Aber dein inneres System reagiert mit voller Wucht.
Der Trigger ist ein Auslöser, kein Verursacher. Die Situation bringt nur an die Oberfläche, was längst in dir schlummert:
Vielleicht wurde ein Wert von dir verletzt – und du spürst den Drang, dich zu verteidigen.
Vielleicht verhält sich jemand so, wie du es dir selbst nie erlauben würdest – und du reagierst mit Ablehnung oder Neid.
Vielleicht erinnert dich das Verhalten an eine alte Verletzung – und plötzlich fühlst du dich wieder wie damals: hilflos, ausgeliefert, verletzt.
Getriggert zu sein ist nicht das Problem. Unbewusst darin stecken zu bleiben – das ist es.
Getriggert zu sein ist keine Schwäche. Es ist eine Einladung. Die Einladung, ehrlich und neugierig hinzusehen. Dich selbstbesser zu verstehen. Und Schritt für Schritt aus der Reaktivität herauszufinden – zurück in die Verbindung zu dir.
Trigger hoch drei
In meiner Coaching-Arbeit fällt mir immer wieder auf: Es gibt nicht nur den einen Trigger-Typus.
In der klassischen Psychologie wird der Begriff „Trigger“oft fast ausschließlich mit alten Wunden oder emotionalem Schmerz verbunden. Doch meine Erfahrung zeigt: Es gibt mindestens drei Arten von Triggern – jede mit ihrer eigenen Dynamik.
Werte-Trigger springen an, wenn jemand etwas tut oder sagt, das deine innersten Überzeugungen verletzt.
Schatten-Trigger melden sich, wenn dir jemand eine Seite zeigt, die du dir selbst nicht erlaubst – aber insgeheim ersehnst.
Verletzungs-Trigger aktivieren alte emotionale Wunden – du fühlst dich klein, ohnmächtig, abgelehnt oder beschämt.
Was alle drei eint: Sie lösen in uns eine Reaktion auf eine vermutete Bedrohung aus. Unser Nervensystem schlägt Alarm, weil etwas in uns glaubt:
„Achtung – hier bist du nicht sicher!“
Doch was genau als bedrohlich erlebt wird, ist bei jedem Trigger-Typ verschieden. Hier eine erste Übersicht – direkt aus meiner Praxis:
Wenn du erkennst, welcher Trigger dich gerade erwischt hat, kannst du bewusst entscheiden, wie du damit umgehen willst. Denn: Nicht jeder Trigger braucht dieselbe Antwort.
Und: Auch wenn sich Trigger bedrohlich anfühlen – die Bedrohung ist meist nicht real, sondern ein Echo der Vergangenheit, ein Spiegel innerer Konflikte oder ein Ruf nach Entwicklung.
❓Selbstcheck: Welcher Trigger hat dich gerade erwischt?
Der erste Schritt auf dem Weg aus der Reaktivität ist: Erkennen, was dich triggert. Halte also einen Moment inne – und frage dich ehrlich:
Was genau hat mich gerade so stark berührt oder aus dem Gleichgewicht gebracht?
Welche Gefühle spüre ich in mir? Die Empörung eines Werte-Triggers? Die Abwehr eines Schatten-Triggers? Die Überreaktion eines Verletzungs-Triggers?
Welche Dynamik erkenne ich? Fühle ich mich verletzt? Wird ein Wert von mir übergangen? Oder schäme ich mich, weil ich selbst nie so handeln würde (aber es heimlich gern täte)?
Wovor schützt mich mein System gerade?
Mit dieser Reflexion gibst du dem Trigger einen Namen– und machst damit den ersten Schritt: Raus aus der automatischen Reaktion – hinein in bewusste Selbstführung.
Werte-Trigger
Wenn dein innerer Kompass aufschreit.
Jüngst im Coaching: Ein Gründer – nennen wir ihn Sven – will verstehen, warum ihn sein Investor immer wieder so dermaßen aus der Fassung bringt:
„Der spricht mit so einer Leichtigkeit darüber, dass ich ein paar Leute entlassen könnte, um schneller profitabel zu werden.“ Sven stockt. „Und jedes Mal schreit alles in mir auf.“
Ein typischer Werte-Trigger – ein Vorschlag, den etwas in ihm als grundsätzlich falsch empfindet. In seinem Fall geht es um: Loyalität und Fairness seinem Team gegenüber - statt kurzfristiger Gewinnoptimierung.
Was ist ein Werte-Trigger?
Werte-Trigger entstehen, wenn jemand etwas sagt oder tut, das gegen deine tief verankerten Überzeugungen verstößt.
Das kann Ungerechtigkeit sein, Respektlosigkeit, ein Mangel an Integrität – oder schlicht ein Verhalten, das deinem moralischen Kompass widerspricht
Die Reaktion ist oft heftig: Empörung. Rückzug. Kampf. Innerer Aufruhr. Was dahintersteht: Deine Werte sind dein inneres Navigationssystem. Wenn sie verletzt werden, ist das wie ein Angriff auf deine Identität.
Der Trigger ist ein innerer Alarm – und zugleich eine Einladung: Steh auf für das, was dir wirklich wichtig ist. Aber nicht im Kampf – sondern mit Klarheit, Haltung und innerer Integrität.
🛠 Einladung zur Entwicklung
Werte-Trigger laden dich ein, dir bewusst zu machen:
Welcher meiner Werte ist gerade berührt?
Ist dieser Wert wirklich bedroht – oder nehme ich etwas persönlich, das gar nicht gegen mich gerichtet war?
Wie kann ich für meinen Wert einstehen, ohne zu verhärten oder zu verurteilen?
Verwandle deine Reaktivität mit diesen Erkenntnissen in bewusste Gestaltung: Mach deine Werte sichtbar. Sprich sie aus. Und schaffe ein gemeinsames Verständnis, mit dem ihr auf Augenhöhe nach Lösungen suchen könnt.
Schatten-Trigger
Wenn der andere lebt, was du dir selbst verbietest.
Damals, als ich COO bei etventure war, arbeitete ich eng mit einem der Gründer zusammen: Philipp Depiereux.
Philipp war eine echte „Bühnensau“ – im besten Sinne: charismatisch, extrovertiert, voller Energie, ein großartiger Storyteller. Egal auf welcher Bühne – mit seiner Leichtigkeit und Präsenz zog er jedes Publikum in seinen Bann.
Und ich? Ich stand daneben – spürte Neid. Redete seine Leistung innerlich klein, befand ihn als zu leicht und oberflächlich. Doch tief im Herzen wusste ich: Das würde ich auch gern können. Aber ein alter Glaubenssatz hielt mich zurück:
„Du darfst dich nicht in den Vordergrund stellen. Deine Größe könnte andere verletzen.“
Doch meine Abwehr galt nicht ihm. Ich war gefangen in meinem eigenen inneren Verbot. Ein klassischer Schatten-Trigger.
Was ist ein Schatten-Trigger?
Schatten-Trigger entstehen, wenn du mit Verhaltensweisen konfrontiert wirst, die du dir selbst nicht erlaubst – sei es aus Angst, Gewohnheit oder früherer Prägung.
Typische Qualitäten, die solche Trigger aktivieren, sind:
Selbstbewusstsein
Durchsetzungskraft
Kreativität
Verspieltheit
Sinnlichkeit
Wildheit
Statt Bewunderung spürst du dann oft: Abwehr, Neid oder stille Überheblichkeit. Nicht, weil der andere „zu viel“ ist – sondern weil er etwas lebt, das in dir ungelebt geblieben ist.
Der Psychoanalytiker C. G. Jung nennt das den „Schatten“– jenen Teil der Persönlichkeit, den wir verdrängt haben, weil er nicht zu unserem erlernten Selbstbild passt. Wenn jemand anders deinen Schatten lebt, reagiert dein Inneres nicht mit Freude, sondern mit Frust – du spürst:
„Das gehört eigentlich auch zu mir. Doch ich lasse es nicht zu oder habe es verdrängt.“
🛠 Einladung zur Entwicklung
Schatten-Trigger sind Einladungen zur Entfaltung deiner Potenziale. Sie zeigen dir, was in dir darauf wartet, freigelassen zu werden.
Frag dich:
Was finde ich an meinem Gegenüber insgeheim bewundernswert?
Welche Qualität würde ich mir selbst gern zugestehen – wenn ich nicht „gefallen“ muss?
Was wäre ein erster, kleiner Schritt, diese Seite in mir zu würdigen – statt sie im anderen abzulehnen?
Schatten-Trigger öffnen dir eine Tür zu deiner eigenen Lebendigkeit. Sie fordern dich auf, größer zu werden – echter, souveräner, ganzer.
Verletzungs-Trigger
Wenn alte Wunden plötzlich wieder offen sind.
Jasmin ist eine inspirierende Vorständin: klar, fokussiert, kraftvoll – eine starke Führungspersönlichkeit. Und doch gab es eine Sache, die sie regelmäßig aus der Spur brachte: Emotionen im Team.
Es reichte, dass sich ein Kollege auch nur leicht berührt oder überfordert wirkte, einen Hauch von Emotionalität zeigte– und bei Jasmin sprang Alarmstufe Rot an. Sie wurde schroff, spöttisch, abwertend: „Reiß dich zusammen – wir sind hier nicht im Kindergarten.“
Für die anderen war das oft verletzend. Für Jasmin selbst: beschämend. Denn ihre Reaktion war eigentlich immer überzogen und unangemessen. Ein klares Zeichen für einen Verletzungs-Trigger.
Im Coaching zeigte sich schnell, warum: Jasmins Mutter war emotional instabil – dramatisch, unberechenbar, oft übergriffig. Und Jasmin? War als Kind immer die Leid tragende. Sie musste stark sein, die Kontrolle bewahren – und wurde gleichzeitig für das emotionale Chaos ihrer Mutter verantwortlich gemacht.
Emotionale Ausbrüche anderer erinnerten sie unbewusst an diese alte Dynamik: Die Folge: Jasmins System reagierte reflexhaft mit Härte und Abwehr. Nicht auf den Kollegen. Sondern auf die Mutter – die sie unbewusst im Gegenüber sah.
Als sie das erkannte, konnte sie zum ersten Mal klar bleiben – gelassen, präsent, verbunden.
Was ist ein Verletzungs-Trigger?
Verletzungs-Trigger entstehen, wenn ein Verhalten im Außen eine nicht integrierte emotionale Erfahrung in dir reaktiviert.
Ein Satz, ein Blick, ein Tonfall – und plötzlich bist du nicht mehr im Heute, sondern in einer inneren Szene von damals. Du fühlst dich ausgeliefert, ohnmächtig, verletzt, beschämt – ohne zu verstehen, warum.
Dein Verstand denkt vielleicht: „Das ist doch gar nicht so schlimm.“
Aber dein Nervensystem schreit: „Das war gefährlich. Ich muss mich schützen.“
Unverarbeitete Traumata bleiben im Nervensystem gespeichert. Sie werden nicht durch die emotionale Ähnlichkeit aktueller Situationen reaktiviert.
Das Ergebnis: Eine Projektion: Dein Unterbewusstsein reagiert nicht auf die reale Person vor dir – sondern auf den Menschen, der dich einst verletzt hat. Deshalb wirken solche Reaktionen oft übertrieben oder irrational. Sie gehören nicht zur aktuellen Situation, sondern zu einer Geschichte, die noch in dir wirkt.
Diese Trigger fühlen sich oft an, als würde ein altes emotionales Monster auf die Bühne treten. Ein Monster, das schon lange nicht mehr gefährlich ist. Denn es ist ein Teil von dir, der lange allein war – und jetzt gesehen werden will.
🛠 Einladung zur Entwicklung
Verletzungs-Trigger zeigen dir, wo ein verletzter Anteil in dir nach Aufmerksamkeit ruft – nicht mit Drama, sondern mit der leisen Bitte: „Sieh mich. Fühl mich. Beschütze mich heute, so wie ich es damals gebraucht hätte.“
Wenn du bereit bist, diesen Teil zu hören, beginnt echte Heilung.
Frage dich:
Was genau hat mich so tief getroffen – und woran erinnert mich das?
Reagiere ich auf das „Jetzt“ – oder auf ein Gefühl von früher?
Wen sehe ich gerade wirklich – und wen projiziere ich hinein?
Was hätte ich als Kind in dieser Situation gebraucht – und was kann ich mir heute selbst geben?
Verletzungs-Trigger wollen nicht unterdrückt, sondern verwandelt werden. Wende dich dem kleinen Kind in dir zu – mit Mitgefühl statt Abwehr – und ermögliche damit eine neue Form von Präsenz: ruhig, klar und verbunden.
Jenseits der Trigger
Wenn wir unsere Trigger verstehen und sie auflösen, erleben wir eine neue Freiheit.
Trigger halten uns wie unsichtbare Fäden an die Vergangenheit gebunden. Aber wenn wir ihre Botschaft zu entschlüsseln versuchen, entsteht ein neuer Raum – ein Raum für Heilung und bewusste Gestaltung.
Jenseits der Trigger liegt mehr als nur innere Ruhe. Die Überwindung deiner Trigger macht den Weg zu dir selbst frei.
🧭 Souveränität statt Reaktivität
Wenn du erkennst, was dich triggert – und lernst, diesem Trigger offen und aktiv zu begegnen, statt automatisch zu reagieren – entsteht ein wertvoller Zwischenraum.
Ein Raum zwischen Reiz und Reaktion. In diesem Raum liegt deine Freiheit. Du musst nicht mehr kämpfen, fliehen oder erstarren. Du kannst wählen, wie du handeln willst. Das ist dein Weg zur Souveränität.
Ich fühle den Impuls – aber ich bin nicht mehr sein Sklave.
🤝 Eigenverantwortung statt Schuldzuweisungen
Solange du deine Trigger nicht kennst, gibst du deinem Gegenüber unbewusst die Verantwortung für dein inneres Erleben: „Der ist Schuld an meiner Wut.“
Wenn du deine Trigger kennst, hörst du auf, deinem Gegenüber Schuld zu geben. Du kommunizierst klarer und entwickelst eine radikale Ehrlichkeit mit dir selbst und anderen.
All das macht aus ehemaligen Triggerpunkten echte, tiefe Kontaktpunkte. Nähe wird möglich, ohne dass sie dich überfordert.
🌿 Innere Heilung statt äußerer Kampf
Wenn du die Quelle deiner Trigger erkennst – das verletzte Kind in dir, das kontrollierende Ego, den sehnsüchtigen Schatten – hörst du auf, im Außen zu kämpfen.
Du beginnst, dich dir selbst zuzuwenden. Und heilst dort, wo der Schmerz entstanden ist: innen. Das Ergebnis: innere Ruhe, selbst wenn es um dich herum stürmisch ist.
🔓 Potenzialentfaltung statt Selbstbeschränkung
Hinter jedem Trigger liegt eine Energie, die befreit werden will:
In der Werteverletzung: Klarheit, Führung, Positionierung
Im Schatten: Ungelebte Kreativität
Im Schmerz: Die Fähigkeit zu tiefem Mitgefühl
Wenn du deine Trigger nicht mehr fürchtest, sondern sie als Wegweiser verstehst, wird ihr ursprünglicher Schmerz zur Quelle von Tiefe, Wachstum und echter Kraft.
🌀 Vom Getriggert-Sein zur Gestaltungskraft
Du bist nicht mehr das Kind, das hilflos auf das Monster starrt. Du bist der Erwachsene, der das Monster ins Licht holt – und dem Kind die Hand reicht.
Das ist der Wendepunkt. Hier beginnt echte Führung – nicht im Außen, sondern in dir.
Trigger sind keine Stolpersteine. Sie sind Prüfsteine deiner Reife – und Türöffner zu deinem Potenzial. Werde neugierig. Halte inne. Hör hin. Und wähle dann eine neue, bewusste Aktion.
Denn: Je besser du dich selbst kennst, desto freier wirst du – für dich. Für andere. Für das, was durch dich in die Welt will.
Und nun zu dir!
Nimm dir einen Moment Zeit – und spüre ehrlich hin:
Was hat dich in letzter Zeit spürbar getriggert – und welcher Trigger-Typ steckt dahinter?
Welcher Wert, welche Sehnsucht oder welcher Schmerz wurde in dir berührt?
Welche deiner Reaktionen kennst du gut – und was könntest du stattdessen neu wählen?
Was braucht der Teil in dir, der da aufschreit –und wie könntest du heute für ihn da sein?
Eine Coachee – nennen wir sie Alexa – sitzt mir im Office gegenüber. Der Blick leer. Die Hände umklammern ihre Teetasse, als wäre sie das Letzte, was ihr noch Halt gibt.
„Ich hab alles auf diesen einen Moment gesetzt. Und jetzt fühlt sich alles sinnlos an.“
Alexa ist brillant. Klug. Engagiert. Sie hat ein großartiges Team aufgebaut, Top-Investoren überzeugt, alles gegeben.
Ihr Ziel war klar: „Der Exit. Ein paar Jahre durchackern – dann endlich frei sein. Zeit fürs Leben haben.“
Doch das Ziel rückte nicht näher. Im Gegenteil: Es entfernte sich. Denn kein Start-up läuft nach Plan. Und mit jeder Woche ohne Durchbruch: Mehr Selbstzweifel. Mehr Druck. Mehr Erschöpfung. 😰
DasistdasDilemmadesendlichen Spiels.
Wir richten unsere ganze Energie auf ein Ziel in der Zukunft: Funding. Exit. Finanzielle Freiheit. Den Moment, an dem sich alles endlich leicht anfühlen soll.
Doch bis dahin? Rennen wir, machen Druck, funktionieren. Wir handeln nicht aus Klarheit – sondern aus Hoffnung auf Erlösung. Wir führen nicht – wir treiben uns hart an.
Und wenn das Ziel ins Stocken gerät, verlieren wir nicht nur unsere Orientierung. Wir verlieren uns selbst.
🔒 DasendlicheSpielist eineselbstgewählteGrenze. Ein Upper Limit, das sagt: „Bis hierhin muss ich es schaffen – erst dann bin ich wertvoll, sicher, frei.“
Aber was, wenn genau diese Grenze zur inneren Glasdecke wird? Was, wenn sie nicht nur unseren Erfolg – sondern unsere eigentliche Größe sabotiert?
Es ist Zeit für einen anderen Blick auf deine Ziele. Einen Wechsel der Perspektive: Weg vom endlichen Spiel. Hin zum unendlichen Spiel.
In diesem Blogartikel erfährst du, ✨ was das unendliche Spiel wirklich bedeutet – 🧭 und wie es dich zu echter Führung und innerer Freiheit führt.
Endliches vs. unendliches Spiel
Simon Sinek stellt in seinem Buch „The Infinite Game“ eine provokante These auf:
„Es gibt zwei Arten von Spielen im Leben: Endliche Spiele – und unendliche Spiele.“
Endliche Spiele folgen klaren Regeln. Es gibt einen definierten Gegner, ein festgelegtes Ziel – und das Spiel endet, sobald jemand „gewinnt“.
Dieses Denken prägt viele Startups und Unternehmen:
Die exitorientierte Gründung.
Das kompromisslose Verdrängen von Wettbewerbern.
Das Durchreichen von Firmen von einem Investor zum nächsten.
Hier regiert die Uhr: Wer ist schneller? Wer skaliert härter? Wer „gewinnt“ zuerst?
Kurzfristig kann das funktionieren. Aber langfristig führt es oft zu Leere, Instabilität oder Überforderung. Führung wird taktisch. Top-down. KPI-gesteuert. Entscheidungen folgen kurzfristigen Anreizen – selbst, wenn sie langfristig schaden.
Und gesamtwirtschaftlich?
Auch dort wirken endliche Spiele verführerisch effizient. Aber sie sie schaffen keine stabilen Märkte. Sie erzeugen Hype-Zyklen, die in sich zusammenbrechen, massive Kapitalverbrennung und gesellschaftliche Kollateralschäden – wie man sie etwa bei Scooter-Startups oder Lieferdiensten beobachten konnte. Gewinner gibt es wenige – die Kostentragen oft viele.
Eine Wirtschaft aus endlichen Spielen erzeugt Gewinner – aber kein stabiles Spielfeld. Eine Wirtschaft aus unendlichen Spielen sichert das Spielfeld – und damit Zukunft.
Unendliche Spiele funktionieren fundamental anders.
Sie haben kein Ende, keine festen Gegner, kein abgeschlossenes Ziel.
Hier geht es nicht darum, zu gewinnen – sondern darum, langfristig im Spiel zu bleiben. Zu gestalten. Zu wirken. Zu wachsen. Etwas Nachhaltiges und Großes zu schaffen – idealerweise auf eine Weise, die Sinn stiftet.
In der Unternehmenswelt zeigt sich das unendliche Spiel beim Aufbau von Familienunternehmen, in missionsgetriebenen Geschäftsmodellen oder in einer konsequenten Investition in Innovation, Kultur und Menschen.
Was sie verbindet, ist mehr als eine Strategie – es ist eine Haltung: Mission statt Konkurrenz, Vertrauen statt Taktik, Qualität statt Hype.
Sie setzen auf Differenzierung statt Verdrängung. Sie schaffen herausragende Produkte, die echten Bedarf decken. Ihre Verantwortung endet nicht bei den Aktionären – sondern schließt Mitarbeitende, Kunden und Gesellschaft mit ein.
Sie führen dienend – nicht herrschend. Und sie investieren langfristig: in Bildung, in Forschung, in Kultur. Oft ohne unmittelbaren ROI – aber mit nachhaltiger Wirkung.
Ihre Innovationen entstehen nicht aus Kalkül, sondern mit langfristiger Perspektive. Sie bauen nicht auf Exzesse – sondern auf Stabilität, Vertrauen und Anpassungsfähigkeit.
Das Ergebnis?
Resiliente Organisationen mit einer starken Unternehmenskultur. Hoher Innovationskraft. Echter Verantwortung. Nicht laut – aber dauerhaft wirksam. Nicht nur wirtschaftlich erfolgreich – sondern gesellschaftlich wertvoll.
Sie machen klar:
Das unendliche Spiel ist kein Ziel. Es ist eine Haltung.
Wer es spielt, ist nicht getrieben von Status oder Geschwindigkeit – sondern von einem inneren Ruf. Dem Wunsch, etwas zu hinterlassen, das trägt – auch wenn man selbst längst nicht mehr dabei ist.
Die Wahl zwischen endlichem und unendlichem Spiel prägt nicht nur dein Unternehmen. Sie verändert dich. Und alles, was du gestaltest.
Deine innere Haltung entscheidet
Denn das Spiel, das du als Unternehmerin oder Unternehmer spielst, ist nicht einfach nur irgendeine Strategie. Es ist Ausdruck deiner inneren Haltung.
Viele meiner Coachees – brillante Gründer:innen, Top-Führungskräfte, Menschen mit Vision – erzählen mir irgendwann das Gleiche wie Alexa:
„Ich habe so lange auf dieses Ziel hingearbeitet. Und jetzt fühlt es sich leer an.“ Oder: „Ich strenge mich so an – und doch komme ich mir vor wie in einem Hamsterrad.“
Das ist kein persönliches Scheitern. Es ist die natürliche Folge des endlichen Spiels.
Wir starten mit Energie und klaren Zielen: Karriere. Top-Position. Exit. Doch irgendwann kippt etwas. Die Luft wird dünner. Die Motivation täglich schwerer.
Das Ziel rückt immer weiter weg. Die Finanzierungsrunde platzt, die Beförderung bleibt trotz harter Arbeit aus.
Das Ziel wird erreicht - und bringt doch keine Erfüllung. So viele Gründer fallen nach ihrem Exit in ein Loch.
Nicht, weil sie versagt hätten – sondern weil sie in ein Spiel geraten sind, das ihren Wert an eine konkrete Leistung koppelt.
Wenn wir unser Selbstwertgefühl an ein enges Ziel koppeln – Exit, Funding, Position – setzen wir uns selbst unter eine unsichtbare Decke.
Das endliche Spiel verspricht schnellen Erfolg, Anerkennung, Sicherheit. Doch unter der Oberfläche wirkt ein tiefer, oft unbewusster Antreiber: Ein innerer Beweisdruck, den viele seit ihrer Kindheit kennen.
„Ich muss etwas erreichen – sonst bin ich nichts wert.“
„Ich muss ganz nach oben – um eine alte Geschichte zu überschreiben.“
Dieser Beweisdruck endet nicht mit dem erreichten Ziel – ersucht sich sofort ein neues. Ziele, die im Außen glänzen, aber innerlich selten nähren. Ziele, die aus dem Vergleich entstehen: Wo stehe ich im Verhältnis zu anderen?
Der äußere Wettbewerb wird vom inneren Peitschenmann angetrieben. Schneller, höher, weiter – nie ist es genug. So rennen wir von Meilenstein zu Meilenstein: Die nächste Runde. Die nächste Bewertung. Die nächste Schlagzeile. Die Orientierung liefern meist andere: Investoren, Benchmarks, Vorbilder.
„Finite players play to beat the people around them. Infinite players play to be better than themselves.“
Simon Sinek
Dieses Spiel kannst du nur mit äußerster Disziplin, Druck und Tempo durchhalten. Doch im Inneren wächst die Leere. Konflikte entstehen. Die Identität wird brüchig. Erschöpfung droht. Oder Überdrehen.
Wie tödlich das endliche Spiel sein kann, beschreibt Viktor Frankl in seinem Buch „…trotzdem Ja zum Leben sagen“.
Im KZ Auschwitz beobachtete er zwei Arten von Hoffnung:
Die einen klammerten sich an ein konkretes Datum – etwa Weihnachten, an dem die Amerikaner angeblich kommen sollten. Sie lebten auf dieses endliche Ziel hin. Doch als es verstrich, zerbrach ihr Lebenswille. Der Sinn wich – und mit ihm die Kraft zu überleben.
Die anderen hielten sich nicht an einem Datum fest – sondern an ihrem Lebenstraum, an dem Was sie danach gestalten wollen. Sie wussten nicht, wann – aber sie wussten wofür. Und genau das hielt sie lebendig.
Und wie fühlt sich das unendliche Spiel an?
Ganz anders. Hier geht es nicht um Exit oder Erfolg – sondern um Sinn und Wirkung.
Menschen, die dieses Spiel spielen, sind innerlich anders verankert.
Sie fragen nicht: „Was muss ich tun, um zu beweisen, dass ich es wert bin?“
Sondern: „Wer bin ich – und was will durch mich in diese Welt?“
Ihr Antrieb kommt von ihrem Innersten: aus ihrer Geschichte, ihrer Erfahrung, ihrer Vision. Sie bauen Unternehmen nicht, um möglichst schnell rauszugehen – sondern um etwas zu schaffen, das bleibt. Etwas, das größer ist als sie selbst. Etwas, das auch dann noch ihre Werte lebt, wenn sie längst weitergezogen sind.
Im Coaching brachte es ein Unternehmer jüngst so auf den Punkt:
„Mein Lebenszweck hängt nicht vom Geld ab. Mein Ziel: Ein richtig geiles Unternehmen schaffen, nachhaltig auf allen Ebenen. Cut the Bullshit. Gemeinsam etwas Großartiges schaffen: Geile Produkte, Kunden, Markt, Systeme. Mit großem Spaß für alle.“
Im unendlichen Spiel ist die Arbeit kein Preis, den du zahlen musst, um später irgendwann gut zu leben. Arbeit ist Leben. Ausdruck deiner Lebendigkeit.
Aus dem getriebenen „Ich muss“ wird ein klares: „Ich will- und ich werde.“
Diese Haltung macht frei. Da ist kein innerer Peitschenmann mehr, der dich antreibt. Sondern Resonanz und Freude am Wirken.
Es ist das unglaubliche Glück, am richtigen Ort zu sein. Das tiefe Gefühl: Ich tue, was ich tun soll.
Nenn es Flow, oder Berufung. Auf jeden ist es eine neue Energie. Nicht der angespannte Druck, der aus einem Mangelgefühl erwächst, sondern die innere Flamme deiner eigenen Mission.
Es entsteht Raum – für Kreativität. Für Verbindung. Für echte Beziehungen. Für Entscheidungen, die man nicht nur trifft, sondern trägt.
Du spürst: Ich bin Teil von etwas, das größer ist als ich – und trotzdem durch mich wirkt.
Das unendliche Spiel ist kein Ziel. Es ist ein Weg. Ein innerer Kompass. Und wahrscheinlich die tiefste Form von unternehmerischer Freiheit, die wir je erleben können.
Und genau das war der Wendepunkt in unserer Coaching-Session mit Alexa.
Eben noch erschöpft, lehnt sie sich zurück. Für einen Moment ist alles still. Und dann sagt sie – fast flüsternd:
„Ich will einfach nur ein gutes Unternehmen bauen. Eins, auf das ich wirklich stolz bin. Egal wie lange es dauert.“
Kein Exit. Keine Deadline. Kein Druck, der von außen kommt.
Sondern ein Weg, der trägt – und verändert.
Welches Spiel spielst du – wirklich?
Vielleicht ist jetzt der Moment, dein eigenes Spiel zu hinterfragen. Die folgende Übung hilft dir, genau dort hinzuschauen:
Welches Spiel spielst du gerade –wirklich?
Was ist der wahre Motor hinter deinen Entscheidungen, deinem Tempo, deinen Zielen? Diese Reflexionsübung hilft dir, deine derzeitige Haltung ehrlich zu beleuchten – und erste Impulse für Veränderung zu erkennen.
Schritt 1: Dein aktuelles Spiel
Lies jede Aussage in Ruhe durch. Spür hin. Was trifft spontan auf dich zu?
TypischeDenkweisen im endlichen Spiel
Ich messe Erfolg vor allem an Zahlen: Exit, Bewertung, Umsatz, Funding.
Ich arbeite oft unter Druck – als würde alles an mir hängen.
Ich fühle mich oft abhängig von Erwartungen: Investoren, Markt, Umfeld.
Ich habe das Gefühl, „noch etwas beweisen“ zu müssen.
Ich frage mich manchmal: Was kommt eigentlich nach dem nächsten Ziel?
Ich vergleiche mich oft mit anderen – in Leistung, Tempo oder Status.
Ich habe das Gefühl, ständig getrieben zu sein.
Ich optimiere Entscheidungen häufig für kurzfristige Wirkung.
Typische Haltungen im unendlichen Spiel
Ich baue etwas, das größer ist als ich – mit Blick auf Langfristigkeit.
Ich treffe Entscheidungen, die sich mit meinen Werten decken – auch wenn sie nicht sofort auszahlen.
Ich spüre in meinem Tun einen echten Sinn – unabhängig von Ergebnissen.
Ich messe Erfolg auch an Sinn, Beziehungen und Entwicklung.
Ich führe, um Menschen zu entwickeln – nicht nur, um Ziele zu erreichen.
Als Unternehmer gilt meine Verantwortung nicht nur dem Unternehmen, sondern auch der Gesellschaft.
Ich empfinde meine Arbeit als Ausdruck meiner Persönlichkeit, nicht als Kraftakt.
Ich nehme mir bewusst Raum für Reflexion, um aus der Tiefe statt reaktiv zu führen.
Schritt 2: Zwischenfazit – ohne Urteil
Schau auf deine Häkchen – und dann auf dich.
Notiere 1–2 Sätze:
So führe ich aktuell mein Spiel:
Was daran fühlt sich stark und stimmig an– was erzeugt Druck oder Reibung?
Schritt 3: Dein unternehmerischer Kompass
Stell dir vor, du baust nicht nur ein Unternehmen. Sondern ein Spielfeld, auf dem du und andere wachsen können.
Frage dich:
Was will ich mit meinem Unternehmen schaffen?
Welche Entscheidungen sind Ausdruck meiner Überzeugungen – nicht nur meiner kurzfristigen Ziele?
Was würde ich anders machen, wenn mein Unternehmen auch in 50 Jahren noch Bestand haben sollte?
Und zum Schluss: Formuliere eine Leitfrage, die dich künftig im Alltag begleitet – z. B.
„Würde ich diese Entscheidung auch treffen, wenn ich noch 20 Jahre Teil des Spiels bin?“ oder „Was bedeutet Erfolg für mich – jenseits der KPI?“
Viel Spaß beim Umsetzen.
Key Take Aways
Viele Unternehmer starten mit klaren Zielen: Exit, Marktführerschaft, finanzielle Freiheit. Doch diese Ziele entpuppen sich oft als eine innere Glasdecke, die uns blockiert statt zu befreien.
Das endliche Spiel:
folgt klaren Regeln, festen Gegnern, einem Ziel und einem „Sieg“
erzeugt kurzfristigen Erfolg, aber auch hohen Druck, innere Entkopplung und Erschöpfung
ist oft an äußere Erwartungen und Beweisdruck gekoppelt
endet mit Leere – oder dem nächsten Ziel
Das unendliche Spiel:
folgt einem inneren Ruf statt äußeren Benchmarks
baut auf Sinn, Langfristigkeit und echter Verbindung
schafft Unternehmen mit Resilienz, Kultur und nachhaltiger Wirkung
schenkt innere Freiheit, Kreativität – und tiefe unternehmerische Freude
Dein unternehmerisches Spiel ist ein Spiegel deiner Haltung.
Die Frage ist nicht: Wie schnell kann ich wachsen?
Sondern: Was darf durch mich entstehen, das bleibt?
Hier gibts mehr dazu…
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